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Alarich Wallner (* 27. April 1922 in Niklasdorf (Steiermark); † 28. Februar 2005 in Graz) war ein österreichischer Komponist, Dirigent und Pädagoge.[1]


Leben


Alarich Wallner wuchs in einer musikbegeisterten Familie auf, in der häufig Hausmusik gepflegt wurde. Sein Vater Josef war der Schuldirektor und Regens chori, seine Mutter Luise Organistin. Er erhielt seinen ersten Geigen- und Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren an der Musikschule Leoben bei Hildegard Seifert und Hugo Miksch.[1]

Neben dem Besuch der Grazer Lehrbildungsanstalt studierte er am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz Klavier bei Hugo Kroemer, Harmonielehre bei Walter Kolneder, Dirigieren bei Felix Oberborbeck und Violoncello bei Rudolf Stepnicka. Nachdem er Im Jahr 1941 zur deutschen Wehrmacht einberufen wurde, geriet er im Jahr 1943 in Afrika in amerikanische Kriegsgefangenschaft.[1][2]

Nach seiner Rückkehr nach Österreich im Jahr 1946 schloss er im Jahr 1947 seine pädagogischen Ausbildung zum Volks- und Hauptschullehrer ab. Am Grazer Konservatorium führte er seine Studien in Komposition bei Waldemar Bloch und Dirigieren bei Günter Eisele fort. Daneben unterrichtete er in Gleisdorf/St. Nachdem er im Jahr 1948 nach Graz versetzt wurde, legte er weitere Lehramtsprüfungen ab, darunter für Musik an Hauptschulen sowie Klavier für höhere Lehranstalten.[1][2]

Bis zum Jahr 1982 arbeitete Wallner als Lehrer in Graz. Ab den 1950er und 1960er Jahren gründete er den Grazer Lehrerchor, das Philharmonia Kammerorchester Graz, das Grazer Kammerorchester (gemeinsam mit Adolf Winkler und Elisabeth Wamlek-Junk) sowie Philharmonika Styria (gemeinsam mit Karl Haidmayer und Franz Roller).


Auszeichnungen



Werke (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Monika Kornberger: Wallner, Alarich. In: Oesterreichisches Musiklexikon online; abgerufen am 16. November 2021.
  2. Biografie Alarich Wallner. Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 18. November 2021.
  3. Prof. Alarich Wallner mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Stadt Graz ausgezeichnet. oe-journal.at; abgerufen am 18. November 2021.
  4. Verstorbene EhrenzeichenträgerInnen in Gold. Stadt Graz; abgerufen am 18. November 2021.
  5. Werkeverzeichnis von Alarich Wallner. Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 17. November 2021.
Personendaten
NAME Wallner, Alarich
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist und Dirigent
GEBURTSDATUM 27. April 1922
GEBURTSORT Niklasdorf
STERBEDATUM 28. Februar 2005
STERBEORT Graz



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