Alejandro Iglesias Rossi (* 27. Juli 1960 in Buenos Aires) ist ein argentinischer Komponist.
Alejandro Iglesias Rossi
Iglesias Rossi studierte Komposition und elektroakustische Musik an der Katholischen Universität von Argentinien (1977–79), am Boston Conservatory of Music (1980–82) und am Conservatoire de Paris (1983–87). Zu seinen Lehrern zählten John Adams, Guy Reibel und Sergio Ortega. In Paris gehörte er dem Ensemble Movimiento für zeitgenössische lateinamerikanische Musik an. Seit 1992 lebt er wieder in Argentinien.
Für seine Kompositionen erhielt er u.a. erste Preise beim International Rostrum of Composers der UNESCO 1985 und beim International Rostrum of Electroacoustic Music 1996. 1988 erhielt er ein Nadia-Boulanger-Stipendium und 1991 den Preis der Stadt Buenos Aires. Seine Werke wurden bei internationalen Festivals in Lateinamerika und Europa aufgeführt, so beim Warschauer Herbst, beim Steirischen Herbst, bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik ISCM und beim Foro International de Música Nueva Manuel Enriquez FIMNME in Mexiko.[1]
Werke
Ancestral Rites of a Forgotten Culture für Mezzosopran und sechs Schlagzeuger, 1984
Llorando silencios, Sechs Quechua-Lieder für Violoncello solo, 1986
Manchay puitu für Sopran, Flöte und zwei Schlagzeuger, 1986
The Sacrifice of Atawallpa für Sopran, Bass, gemischten Chor und Orchester, 1986
Canto viejo für fünf Instrumentalisten, 1988
The Howl of the Thousand Throats für Sprecher, gemischten Chor und Orchester, 1990
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