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Alfred Juergensohn (* 24. November 1902 in Daugavpils; † 1944 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft) war ein baltendeutscher Komponist.


Leben


Nach Beendigung der Schule studierte Alfred Juergensohn von 1923 bis 1925 unter Hans Ferdinand Schaub am Vogt'schen Konservatorium in Hamburg. Danach wechselte er zu Joseph Haas an die Akademie der Tonkunst in München. Im Jahr 1928 schloss er sein Studium erfolgreich ab und arbeitete als Musikredakteur beim Münchner Rundfunk. Im Dezember 1931 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 724.859).[1]

Als Komponist war Juergensohn u. a. beim 60. Tonkünstlerfest des Allgemeinen Deutschen Musikvereins vertreten, neben so renommierten Kollegen wie Alban Berg oder Wolfgang Fortner.

Alfred Juergensohn, der sich selbst „Alf Juergensohn“ nannte, war mit der Schauspielerin Lore Bronner verheiratet.


Kompositionen



Literatur





Einzelnachweise


  1. Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. Kiel 2004, CD-ROM-Lexikon, S. 486.
Personendaten
NAME Juergensohn, Alfred
ALTERNATIVNAMEN Juergensohn, Alf
KURZBESCHREIBUNG baltendeutscher Komponist
GEBURTSDATUM 24. November 1902
GEBURTSORT Daugavpils
STERBEDATUM 1944
STERBEORT Sowjetunion



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