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Andreas Gottlob Schwarz (* 1743 in Leipzig; † 26. Dezember 1806 in Ansbach) war ein deutscher Komponist und Fagottist.


Leben


Schwarz erhielt seine Ausbildung beim Hofmusiker Müller in Karlsruhe. Als jugendliches Mitglied eines Hautboistencorps nahm er am Siebenjährigen Krieg teil, danach war Gardemusiker des Herzogs Karl Eugen von Württemberg. Fagottist der Hofmusik, die unter Leitung von Niccolò Jommelli stand, war er von 1769 bis 1775. 1776 wechselte er in die Hofkapelle des Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth und erhielt dort 1786 die Stelle eines Kammervirtuosen.

Ausgedehnte, vom Markgrafen genehmigte Konzertreisen führten ihn ab 1787 durch England, Frankreich, Polen und Deutschland, wo er Auftritte in London, Paris, Amsterdam, Berlin, Wien und kleineren Städten hatte, die seinen Ruf als einen der ausgezeichnetsten deutschen Fagottisten festigten.[1]


Werke


Von seinen Kompositionen sind ein Fagottkonzert in F-Dur, zwei Fagottsonaten in B-Dur und ein Tantum ergo für vier Singstimmen, Orchester und Orgel im RISM Verzeichnis gelistet.[2]




Einzelnachweise


  1. Gustav Schilling: Encyclopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften oder Universal-Lexicon der Tonkunst. Band VI, S. 296.
  2. Eintrag Andreas Gottlob Schwarz in Bayrisches Musikerlexikon
Personendaten
NAME Schwarz, Andreas Gottlob
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Fagottist
GEBURTSDATUM 1743
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 26. Dezember 1806
STERBEORT Ansbach



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