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Arthur Egidi (auch Artur Egidi, * 9. August 1859 in Berlin; † 3. Juni 1946 ebenda) war ein deutscher Organist, Komponist und Musikpädagoge.[1]


Leben und Werk


Arthur Egidi war von 1874 bis 1884 Schüler der Königlichen Hochschule in Berlin. Seine Lehrer dort waren Friedrich Kiel und Wilhelm Taubert.[1]

Arthur Egidi wirkte von 1885 bis 1892 am Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt am Main. Anschließend lebte er als Organist der Apostel-Paulus-Kirche, von 1913 bis 1921 an der Paul-Gerhard-Kirche und als Dirigent eines a-capella-Chores in Berlin. Von 1892 bis 1921 wirkte er als Organist und weitergehend bis 1925 als Lehrer für Orgel, Klavier und Musiktheorie am Institut für Kirchenmusik.[1]

Folgende seiner Kompositionen erschienen im Druck: Psalm 84 für sechs-stimmigen Chor, Kammermusik für Bläser op. 18, diverse Orgelstücke, Lieder und Chorlieder. Zur Aufführung kamen die Chorwerke Königin Luise und Huldigung der Stände, die Bühnenwerke Ein Sommerabendspiel, Sonnenstrahl und Herzeleid sowie eine Ouvertüre.[1]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Arthur Egidi. In: Riemann Musiklexikon.
Personendaten
NAME Egidi, Arthur
ALTERNATIVNAMEN Egidi, Artur
KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist, Komponist und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 9. August 1859
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 3. Juni 1946
STERBEORT Berlin



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