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Christian Ofenbauer (* 24. März 1961 in Graz) ist ein österreichischer Komponist und Organist.[1]


Leben


Christian Ofenbauer ist in Kärnten aufgewachsen und erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht.[1] Dem folgte von 1972 bis 1979 eine Ausbildung in Orgel und Musiktheorie am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt.[2] In den Jahren von 1979 bis 1987 studierte Ofenbauer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Orgel bei Herbert Tachezi, Tonsatz bei Alfred Uhl und Komposition bei Friedrich Cerha.[1][2] Von 1982 bis 1987 folgten Privatstudien zur Aufführungspraxis Alter Musik bei Josef Mertin. Parallel dazu absolvierte er von 1986 bis 1987 einen Studienaufenthalt in Paris, bei dem er Kontakte zu Pierre Boulez aufbaute.[1][2]

Im Jahr 1988 folgte der Magister-Abschluss an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit dem Thema „SPIEGEL 1-7 von Friedrich Cerha. Analyse und ihre musikdramatische Umsetzung“.[2]

Neben zahlreichen Konzerten und Rundfunkaufnahmen in den Jahren von 1980 bis 1992 als Organist im In- und Ausland wirkte Ofenbauer von 1982 bis 1987 als Titularorganist an der Votivkirche der Erzdiözese Wien.[2] Von 1986 bis 1991 übte Ofenbauer eine Lehrtätigkeit für Analyse und Interpretation sowie Stilkunde und Aufführungspraxis an der Musikhochschule Graz aus. Daneben war er von 1985 bis 1992 freier Mitarbeiter der Universal Edition sowie 1988 und 1991/1992 Gastdozent und Gastprofessor am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen in Deutschland.[1][2]

Seit dem Jahr 2001 ist Ofenbauer als Professor für Dirigieren, Komposition und Musiktheorie sowie Harmonielehre und Kontrapunkt an der Universität Mozarteum Salzburg tätig.[1][2][3] Seine Promotion in Musikwissenschaft erfolgte im Jahr 2016 an der Universität Salzburg.[2]


Auszeichnungen



Werke (Auswahl)



Ensemblemusik



Solomusik



Orchestermusik



Diskografie





Einzelnachweise


  1. Dominik Schweiger: Ofenbauer, Christian. In: Oesterreichisches Musiklexikon online; abgerufen am 2. Oktober 2021.
  2. Biografie Christian Ofenbauer. Musikdatenbank von mica – music austria, 21. September 2021; abgerufen am 3. Oktober 2021.
  3. Christian Ofenbauer. Universität Mozarteum; abgerufen am 4. Oktober 2021.
  4. Förderungspreis der Stadt Wien für Musik - PreisträgerInnen. Wien Geschichte Wiki; abgerufen am 3. Oktober 2021
  5. Past Winners. The Lili Boulanger Memorial Fund (englisch); abgerufen am 4. Oktober 2021.
  6. Erste Bank KompositionspreisträgerInnen seit 1989. sponsoring.erstebank.at; abgerufen am 3. Oktober 2021.
  7. Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik – PreisträgerInnen. wienertage.at; abgerufen am 3. Oktober 2021.
  8. Werkeverzeichnis Christian Ofenbauer. Musikdatenbank von mica – music austria, 21. September 2021; abgerufen am 3. Oktober 2021.
Personendaten
NAME Ofenbauer, Christian
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist und Organist
GEBURTSDATUM 24. März 1961
GEBURTSORT Graz



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