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Georg Bernhard Leopold Zeller (* 26. Dezember 1728 in Dessau; † 18. April 1803 in Neustrelitz) war ein deutscher Geiger, Kapellmeister und Komponist.


Leben


Über Georg Zellers Herkunft ist wenig bekannt. Er erhielt seine musikalische Ausbildung wohl in Berlin und stand im Dienst des Markgrafen Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Schwedt. Ab 1754 war er Violinist in der Kapelle des Prinzen Heinrich von Preußen im Schloss Rheinsberg.

1762 kam er an den herzoglichen Hof von Mecklenburg-Strelitz in Neustrelitz, wo er als Erster Violinist und Hofkapellmeister bis an sein Lebensende wirkte.

Er erwarb für die Hofkonzerte Werke von Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart und etliche neue Instrumente. 1790 führte er Mozarts Don Giovanni auf.


Werke


Zeller komponierte zahlreiche Werke zu höfischen Anlässen. Er schrieb zwölf Sinfonien, Violinkonzerte, Sonaten und Kirchenmusik. Erhalten sind auch drei Trauerkantaten zum Begräbnis der Herzoginwitwe Dorothea Sophie 1765 sowie Kantaten zum Geburtstag des Herzogs Adolf Friedrich IV. von Mecklenburg-Strelitz.

Zu kirchlichen Anlässen schrieb er Kompositionen zur Einweihung der neuen Orgel in der Jerusalemkirche in Berlin, zur Einweihung der Kirche in Stargard 1770 und 1778 zur Einweihung der Stadtkirche in Neustrelitz.

An dramatischen Werken sind erhalten:


Literatur




Personendaten
NAME Zeller, Georg Bernhard Leopold
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geiger, Kapellmeister und Komponist
GEBURTSDATUM 26. Dezember 1728
GEBURTSORT Dessau
STERBEDATUM 18. April 1803
STERBEORT Neustrelitz



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