Gerhard Lagrange erhielt mit neun Jahren seinen ersten Klavierunterricht und mit 17 Jahren war er bereits Organist an der Stadtpfarrkirche Bad Vöslau.[1][2]
Er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die Fächer Chorleitung und Komposition bei Alfred Uhl sowie Dirigieren bei Hans Swarowsky. Das Wahlfach Posaune belegte er bei Bauer. Im Jahr 1962 absolvierte er die Abschlussprüfung in Chorleitung, zwei Jahre später die Kapellmeisterprüfung.[1]
Ab dem Jahr 1967 war Lagrange Gastdirigent des Wiener Konzertorchesters, ab 1968 des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters und des Wiener Hofburg Orchesters und ab 1970 Erster Kapellmeister am Stadttheater Baden sowie Leiter des Badener Städtischen Orchesters.[1]
Weitere Gastdirigate folgten im Jahr 1985 an der Grazer Oper, im Jahr 1986 am Raimundtheater und im Jahr 1990 an der Volksoper Wien.[1]
Beim Wiener Musiksommer Klangbogen im Jahr 1992 leitete Lagrange die Wiener Sinfonietta.[1] Gerhard Lagrange ist Mitglied des österreichischen Musikrates.[2][3]
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