music.wikisort.org - Komponist

Search / Calendar

Gernot Schedlberger (* 30. Juli 1976 in Steyr, Oberösterreich)[1] ist ein österreichischer Komponist, Korrepetitor, Musiker und Universitätslehrer.


Leben


Gernot Schedlberger erhielt ab seinem vierten Lebensjahr Violin- und Klavierunterricht am Brucknerkonservatorium Linz, studierte dort ab dem Jahr 1991 bei Gunter Waldek Musiktheorie und Komposition und schloss im Jahr 1993 ebenda „mit Auszeichnung“ ab. Im Anschluss begann er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien das Studium Orchesterdirigieren bei Leopold Hager sowie Komposition bei Iván Eröd und Kurt Schwertsik. Im Jahr 1999 schloss er ebenda mit dem „2. Diplom mit Auszeichnung“ ab.[2]

Seit 2000 arbeitet Schedlberger u. a. als Korrepetitor für Solisten- und Chorproben bei zahlreichen Veranstaltern in Wien, u. a. bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (kurz: Wiener Musikverein), im Wiener Singverein (unter Johannes Prinz), im Wiener Konzerthaus, in der Wiener Singakademie, im Chor der Wiener Staatsoper, für das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, beim Grafenegg Festival sowie im Wiener Kammerchor. Als Dirigent arbeitete er u. a. mit dem Beethoven Orchester Bonn, dem phace Ensemble Wien und am sirene Operntheater Wien.

Seit Oktober 2003 unterrichtet Schedlberger an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, seit September 2016 leitet er dort den Vorbereitungslehrgang für die Studienrichtungen Komposition, Musiktheorie, Dirigieren und Tonmeisterausbildung. Im Jahr 2010 gründete Schedlberger gemeinsam mit Lukas Haselböck die Konzertreihe „cercle – Konzertreihe für Neue Musik“,[2] die seither Konzerte mit über 100 Uraufführungen österreichischer Komponisten aus den Bereichen zeitgenössische Instrumentalkomposition, elektroakustische Komposition, Medienkomposition und Performancekunst in Wien veranstaltet hat.

Gernot Schedlberger ist in Wien als ausübender Musiker (Pianist) aktiv und wirkte vielfach u. a. bei Konzerten des „ensemble xx. jahrhundert“, des Wiener Kammerorchesters sowie des Synchron Stage Vienna Orchestra mit.


Auszeichnungen



Werke (Auswahl)



Ensemblemusik



Solomusik



Oper/Musiktheater



Aufführungen


Aufführungen von Schedlbergers Werken gab es u. a. beim Festival Wien Modern, bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (kurz: Wiener Musikverein), im Wiener Konzerthaus, im Kings Place London,[5] an der Oper Bonn, an der Tribüne Berlin, am Schauspielhaus Salzburg, bei den Tiroler Festspielen Erl, bei den Haydn Festspielen Eisenstadt, im Arnold Schönberg Center Wien, im Wiener Kunstverein Alte Schmiede, beim Musikfestival Steyr sowie am sirene Operntheater Wien.



Commons: Gernot Schedlberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Gernot Schedlberger erhielt Förderungspreis für Musik in Wiener Zeitung, Artikel vom 22. Oktober 2002 (Abrufdatum: 20. Dezember 2021).
  2. mica (Aktualisierungsdatum: 23. März 2020): „Biografie Gernot Schedlberger“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/71180 (Abrufdatum: 20. Dezember 2021).
  3. Förderungspreis der Stadt Wien für Musik - PreisträgerInnen auf Wien Geschichte Wiki (Abrufdatum: 20. Dezember 2021)
  4. mica (Aktualisierungsdatum: 23. März 2020): „Werkeverzeichnis von Gernot Schedlberger“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/werke-von-komponisten/71180 (Abrufdatum: 20. Dezember 2021).
  5. vgl. Kings Place in der englischen Wikipedia
Personendaten
NAME Schedlberger, Gernot
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Pianist und Komponist
GEBURTSDATUM 30. Juli 1976
GEBURTSORT Steyr, Oberösterreich



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии