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Giuseppe Besozzi (* 1686 in Mailand; † 22. Dezember 1760 in Neapel) war ein italienischer Oboist.[1]

Leben

Besozzi kam mit seinem Vater, dem Oboisten und Fagottisten, Cristoforo Besozzi nach Parma, wo er zwischen 1711 und 1728 als Oboist Mitglied der herzoglichen Guardia Irlandese wurde. Danach wurde er zum virtuoso suonatore di oboe am Hof des Fürsten ernannt.[1] 1735 wurde an den Hof des Königs von Neapel berufen, wo er bis 1738 wirkte. Auf Grund einer sich entwickelnden Blindheit, widmete er sich danach der Lehrtätigkeit.[1]

Die Familie Besozzi brachte im 18. Jahrhundert mehrere bedeutende Oboisten hervor, die in Turin, Neapel, London, Paris und Dresden wirkten. Zu nennen sind Giuseppes Brüder Alessandro Besozzi und Paolo Girolamo Besozzi (in Turin) und seine Söhne Antonio (Neapel) und Gaetano Besozzi (Paris und London). Antonio Besozzis Sohn Carlo wirkte in Dresden, Gaetanos Sohn Girolamo Besozzi (der Großvater des Komponisten Louis Désiré Besozzi) in Paris.[1]

Einzelnachweise

1. Guido Salvetti, T. Herman Keahey: Besozzi family [Besuzzi, Bezocy, Bezozi, Bezozzi, Bezzossi, Bisuzzi, Bizzossi, Pessozi]. In: Grove Music Online. Oxford University Press, 2001, doi:10.1093/gmo/9781561592630.article.02957.

Personendaten
NAME	Besozzi, Giuseppe
KURZBESCHREIBUNG	italienischer Oboist und Komponist
GEBURTSDATUM	1686
GEBURTSORT	Mailand
STERBEDATUM	22. Dezember 1760
STERBEORT	Neapel

На других языках

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- [de] Giuseppe Besozzi

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[en] Giuseppe Besozzi

Giuseppe Besozzi (born 1686 in Milan – died 2 December 1760 in Naples) was an Italian oboist. In the eighteenth century the Besozzi family produced several important oboists who worked in Turin, Naples, London, Paris and Dresden. Giuseppe's brothers Alessandro Besozzi and Paolo Girolamo Besozzi lived in Turin, and his sons Antonio Besozzi in Naples and Gaetano Besozzi in Paris and London.[1] Antonio Besozzi's son Carlo Besozzi worked in Dresden and Gaetano's son Girolamo Besozzi, the grandfather of the composer Louis Désiré Besozzi, worked in Paris.[2]

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