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Gustav Erlemann (* 29. März 1876 in Neuwied; † 5. Oktober 1936 in Trier) war ein deutscher Kirchenmusiker und Komponist. Er gründete 1903 das Kirchenmusikkonservatorium in Trier, dessen Direktor er wurde und das bald nach ihm benannt war.


Lehre und Wirken


Nach Abschluss des Realgymnasiums in seiner Heimatstadt ging Erlemann für drei Jahre nach Boppard, wo er das Lehrerseminar besuchte. Sein Lehrer mit großem Einfluss auf ihn wurde Peter Piel, der zu den Erneuerern der Kirchenmusik im Rheinland zählte. Ab 1891 studierte Erlemann am Akademischen Institut für Kirchenmusik in Berlin, wo er Schüler von Rudolf Radecke, Carl Albert Löschhorn und Hermann Schroeder war. Anschließend studierte er weitere sieben Semester an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin und war dort Meisterschüler von Max Bruch.

1903 wechselte Erlemann nach Trier. Dort gründete er nach Regensburger und Aachener Vorbild ein Kirchenmusik-Konservatorium, das 1926, also zehn Jahre vor seinem Tod, staatlich anerkannt wurde. Bis zuletzt unterrichtete er an der Hochschule.

Daneben schuf Erlemann als Komponist zahlreiche kirchenmusikalische Werke.


Werke (Auswahl)



Kompositionen



Gesangbücher



Theorien



Literatur





Einzelnachweise


  1. archive.org
  2. Hansjakob Becker: Geistliches Wunderhorn: grosse deutsche Kirchenlieder. C.H.Beck, 2001, ISBN 3-406-48094-2 S. 533
Personendaten
NAME Erlemann, Gustav
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist, Pädagoge und Musiktheoretiker
GEBURTSDATUM 29. März 1876
GEBURTSORT Neuwied
STERBEDATUM 5. Oktober 1936
STERBEORT Trier



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