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Hans Gebhard (* 18. August 1897 in Dinkelsbühl; † 2. Oktober 1974 in Augsburg) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.

Gebhard studierte an der Akademie der Tonkunst München Komposition und Orgel, unter anderem bei Joseph Haas. Ab 1929 war er in seiner Heimatstadt Dinkelsbühl als Schul- und Musiklehrer tätig. 1936 ging er als Dozent für Musikerziehung an die Hochschule für Lehrerbildung in Würzburg und wurde dort 1940 Städtischer Musikdirektor und in Personalunion ab 1. April 1942 und Nachfolger von Studienrat Eduard Eichler Städtischer Musikbeauftragter.[1] Ab 1949 vertrat er das Fach Musikerziehung an der Lehrerbildungsanstalt in Lauingen (Donau). Nach deren Verlegung 1956 als Pädagogische Hochschule nach Augsburg wurde er dorthin als Professor berufen.

Von ihm stammen sinfonische Werke, Requiems, eine Missa Gotica sowie Konzerte für Klavier und Violoncello.

Seine Brüder Max und Ludwig waren ebenfalls Musiker.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 258.
Personendaten
NAME Gebhard, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 18. August 1897
GEBURTSORT Dinkelsbühl
STERBEDATUM 2. Oktober 1974
STERBEORT Augsburg



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