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Heinrich Sattler (* 3. April 1811 in Quedlinburg; † 17. Oktober 1891 in Braunschweig; auch: Johann Heinrich Ferdinand Sattler) war ein deutscher Organist und Publizist.


Leben


Sattler war Schüler von W. Liebau in Quedlinburg und von Johann Nepomuk Hummel in Weimar, einem Schüler Wolfgang Amadeus Mozarts. Er war 1838 als Organist in Blankenburg tätig. 1861 wurde er als Seminarmusiklehrer nach Oldenburg berufen, wo er auch als Theoretiker und Komponist hervortrat. Er verfasste unter anderem eine musikalische Partitur mit der Bezeichnung Theoretisch-praktische Orgelschule und die Schrift Die Orgel. Zudem hatte er eine Harmonielehre und eine Schule für Schul-Gesang verfasst. Zu seinen Kompositionen zählten Schul-, Orgel- und Chorwerke. Durch die Freundschaft zu seinem Lehrer Johann Nepomuk Hummel angeregt schrieb er 1856 ein Buch zur Erinnerungen an Mozarts Leben und Werke.[1]


Veröffentlichungen (Auswahl)



Kompositionen



Literatur



Einzelnachweise


  1. Steffen Tiggeler: Sattler, Heinrich. In: Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 19. und 20. Jahrhundert. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8, S. 512.
  2. Sachsentaufe auf operadata.stanford.edu
Personendaten
NAME Sattler, Heinrich
ALTERNATIVNAMEN Sattler, Johann Heinrich Ferdinand (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und Publizist
GEBURTSDATUM 3. April 1811
GEBURTSORT Quedlinburg
STERBEDATUM 17. Oktober 1891
STERBEORT Braunschweig



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