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Ignaz Franz Xaver Kürzinger (manchmal auch Kürtzinger, Kirzinger, Kyrzinger, Khierzinger, Kürsinger); (* 30. Januar 1724 in Rosenheim; † 12. August 1797 in Würzburg) war ein deutscher Komponist und Musiker.


Leben


Kürzinger besuchte nach seiner schulischen Ausbildung zunächst das Priesterseminar in Innsbruck, tauchte aber im Jahre 1740 als Feldtrompeter in Ungarn auf. 1742 ging er nach Berlin, um bei Carl Heinrich Graun[1] Komposition zu studieren, und wurde dann im Jahre 1751 Kapellmeister in Mergentheim, wo sein Sohn, der spätere Komponist Paul Ignaz Kürzinger, geboren wurde. Ignaz Franz Kürzinger ließ sich ab 1763 als Mitglied der Hofkapelle in Würzburg, wo er auch das Amt eines Musikdirektors am Juliusspital versah, nieder. Hier starb er 34 Jahre später. Kürzinger gilt als Lehrer des Komponisten Georg Valentin Röder.


Werke


Nur wenige Werke des Komponisten sind überliefert. Als Beispiel für seine geistlichen Kompositionen sei von seinen Messen die Missa solemnis in D-Dur von 1794, die sich in Ebrach erhalten hat, erwähnt.




Einzelnachweise


  1. Österreichisches Biographisches Lexikon: Kürzinger, Paul Ignaz.
Personendaten
NAME Kürzinger, Ignaz Franz Xaver
ALTERNATIVNAMEN Kürtzinger, Ignaz Franz Xaver; Kirzinger, Ignaz Franz Xaver; Kürtzinger, Franz Xaver
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Musiker
GEBURTSDATUM 30. Januar 1724
GEBURTSORT Rosenheim
STERBEDATUM 12. August 1797
STERBEORT Würzburg



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