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Jacques Aubert (Le Vieux) (* 30. September 1689 in Paris; † 19. Mai 1753 in Belleville) war ein französischer Violinist und Komponist des Barock.


Leben


Jacques Aubert war vermutlich der Sohn des Violinisten Jean Aubert und ein Schüler von Jean-Baptiste Senaillé. Seine erste Anstellung hatte er als Violinist beim Prinzen von Condé. 1727 wurde er Mitglied der „Vingt-quatre Violons du Roy“, von 1728 bis 1752 war er Konzertmeister an der Pariser Oper.

Ab 1729 hatte er über zehn Jahre hinweg zahlreiche Auftritte bei den Concert Spirituel. Neben Kompositionen seines Lehrers Senaillé, brachte er in diesen Konzerten gerne Werke von Corelli und Vivaldi zu Gehör. Auch seine von Letzterem geprägten Konzerte für 4 Violinen gelangten dort zur Erstaufführung. Neben Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville und Jean-Marie Leclair gehörte er zu den französischen Komponisten, welche die italienische Virtuosität dem französischen Musikgeschmack einverleibten.[1]

Sein Sohn Louis Aubert (Le jeune) (1720–1783) spielte bereits im Alter von 11 Jahren im Orchester der Oper und wurde Mitglied der „24 Violons du Roy“. Als Komponist schuf er Werke für Violine und Opernmusiken. Ein weiterer Sohn Jean-Louis Aubert (1731–1814) wurde als Poet und Journalist unter dem Namen Abbé Aubert bekannt.


Werke



Instrumental



Opern und Opéras Ballets





Einzelnachweise


  1. François-Joseph Fétis: Biographie universelle des musiciens et bibliographie génèrale de la musique (1860)
Personendaten
NAME Aubert, Jacques
ALTERNATIVNAMEN Aubert, Jacques (Le Vieux)
KURZBESCHREIBUNG französischer Violinist und Komponist
GEBURTSDATUM 30. September 1689
GEBURTSORT Paris
STERBEDATUM 19. Mai 1753
STERBEORT Belleville (Seine)

На других языках


- [de] Jacques Aubert

[en] Jacques Aubert

Jacques Aubert (30 September 1689 – 19 May 1753), also known as Jacques Aubert le Vieux (Jacques Aubert the Elder), was a French composer and violinist of the Baroque period. From 1727 to 1746, he was a member of the Vingt-quatre Violons du Roy; from 1728 to 1752, he was the first violinist with the Paris Opera orchestra; and from 1729 to 1740, he frequently and successfully appeared as a soloist with the Concert Spirituel, performing, among other works, concertos for violin and orchestra of his own composition.[1][2]



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