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Johannes Holik (* 22. November 1961 in Wien) ist ein österreichischer Komponist.[1]


Leben


Johannes Holik wurde als ältestes von fünf Geschwistern geboren und wuchs in Klosterneuburg bei Wien auf.[2] Durch die musikalisch geprägte Familie kam er bereits früh mit der klassischen Musik in Berührung. Ab dem 6. Lebensjahr erhielt er Violinunterricht an verschiedenen Musiklehranstalten in Wien.[2] Nach dem Besuch der Volksschule in Klosterneuburg wechselte er an das Bundesrealgymnasium Klosterneuburg. Während dieser Zeit hatte er Klavierunterricht an der J.G. Albrechtsberger Musikschule der Stadt Klosterneuburg.[2]

Nachdem er im Jahr 1978 maturierte, absolvierte er in den Jahren von 1979 bis 1985 an der Wirtschaftsuniversität Wien ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, welches er im Jahr 1985 mit BWL-Diplom abschloss.[1][3]

Bereits im Jahr 1983 gründete er gemeinsam mit dem Dirigenten Erke Duit das Ensemble Neue Streicher. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Musiker und Komponist ist Johannes Holik u. a. beim Ensemble Neue Streicher, beim ZeitgeNÖssischen Herbst und der ARGE Klosterneuburger Komponisten im Kulturmanagement tätig.[3] Er lebt und arbeitet in Hausleiten/Niederösterreich.[1]

„Ich glaube, daß sich die „Ernste Musik“ heute in eine Richtung entwickelt hat, die mit der Sprengung aller traditionellen Grenzen zu einem nicht mehr überbrückbaren Endpunkt gelangt ist. Das betrifft einerseits die Möglichkeiten einer inhaltlichen Weiterentwicklung – die scheint schon rein theoretisch ausgeschlossen – und andererseits die fehlende Akzeptanz durch das Publikum, für das diese Musik ja eigentlich geschrieben werden sollte. Aus diesen Gründen versuche ich, Musik auf tonaler Basis zu komponieren und auch Ansätze der „Unterhaltungsmusik“ mit zu verarbeiten. Ich hoffe, daß es mir damit gelingt, Grundelemente wie Lebensfreude, Sehnsucht, Trauer oder Schönheit auszudrücken und mit den Errungenschaften der heutigen Musik zu verbinden.“

Johannes Holik, 1994: music austria musikdatenbank[3]

Werke (Auswahl)



Ensemblemusik



Orchestermusik



Solomusik





Einzelnachweise


  1. Barbara Boisits, Art. „Holik, Johannes“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, Zugriff: 5. Juli 2021 (https://musiklexikon.ac.at/ml/musik_H/Holik_Johannes.xml).
  2. Biografie Johannes Holik auf johannesholik.at (Abrufdatum: 13. Juli 2021).
  3. mica (Aktualisierungsdatum: 28. April 2020): „Biografie Johannes Holik“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/69478 (Abrufdatum: 11. Juli 2021).
  4. mica (Aktualisierungsdatum: 28. April 2020): „Werkeverzeichnis Johannes Holik“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/werke-von-komponisten/69478 (Abrufdatum: 12. Juli 2021).
Personendaten
NAME Holik, Johannes
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist
GEBURTSDATUM 22. November 1961
GEBURTSORT Wien



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