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Johannes M. Schröder (* 3. Oktober 1991 in Hachenburg) ist ein deutscher Organist, Komponist und römisch-katholischer Kirchenmusiker.


Leben


Er erhielt seinen ersten Klavier-, Tonsatz- und Kompositionsunterricht im Alter von 12 Jahren, ein Jahr später folgte der erste Orgelunterricht. Von 2009 bis 2012 erhielt er Unterricht in liturgischer und konzertanter Orgelimprovisation bei Domorganist Stefan Schmidt (Würzburg), ab 2011 außerdem im Literaturspiel. Außerdem erhielt er Unterricht bei Peter Domjak (Essen) und Frédéric Blanc (Paris).[1]

Von 2011 bis 2017 studierte er katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel im Bachelor- und Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Literaturspiel und Improvisation bei Johannes Geffert und Thierry Mechler, Tonsatz bei Johannes Schild). Im Jahr 2011 wurde er von der „Stiftung DEY“ des Bistums Limburg als Stipendiat aufgenommen.[2]

Johannes Schröder ist seit Mai 2014 als hauptamtlicher Kirchenmusiker an der Pfarrkirche St. Bonifatius in Wirges tätig.[3]

Seine Konzerttätigkeit führte ihn unter anderem an die Domkirchen von Köln, Limburg, Riga und Speyer, sowie an die Kölner Philharmonie. Als Komponist und Arrangeur arbeitet er für den Carus-Verlag,[4] den B-Note Musikverlag[5] und den Dehm Verlag.[6]

Sein junges Unternehmen „WestWood Sounds“ ist schwerpunktmäßig in den Bereichen der elementaren Musikpädagogik und des Musikunterrichts verwurzelt.[7]

Seit 2019 ist er im Fach Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in einem Promotionsverfahren.[8]


Werke


Schröder komponierte Chor- und Orgelwerke, darunter Choralvorspiele zum Gotteslob. Sein Oratorium „Beati Pauperes. Selig, die arm sind vor Gott“ von 2019 ist eine Kompositionsauftrag des Limburger Bistums zum Anlass des Jahrestages der Heiligsprechung von Maria Katharina Kasper. Das „Elberfelder Requiem“ ist ebenfalls eine Auftragsarbeit, in der die Gesänge des Allerseelentages auf zeitgenössische Weise vertont werden.[9]




Einzelnachweise


  1. Hans-Peter Metternic: Westerwälder komponiert Oratorium. In: Rhein-Zeitung vom 15. April 2019, abgerufen am 23. November 2019.
  2. Bistum Limburg: Bildung und Spiritualität gehören zusammen, abgerufen am 23. November 2019.
  3. Kirchenmusik am Westerwälder Dom, abgerufen am 23. November 2019.
  4. Carus-Verlag: Johannes Schröder, abgerufen am 23. November 2019.
  5. B-Note Musikverlag: Ausgaben und Werke von Schröder, Johannes (1991–), abgerufen am 23. November 2019.
  6. Dehm Verlag: Johannes Schröder, abgerufen am 23. November 2019.
  7. Internetpräsenz westwoodsounds.de/, abgerufen am 23. November 2019.
  8. Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Aktuelle Doktorandinnen und Doktoranden, abgerufen am 23. November 2019.
  9. Valeska von Dolega: Offene Kirchen mit Premiere. In: Westdeutsche Zeitung vom 28. Oktober 2012, abgerufen am 23. November 2019.
  10. „Beati Pauperes“ auf dehm-verlag.de, abgerufen am 23. November 2019.
Personendaten
NAME Schröder, Johannes M.
ALTERNATIVNAMEN Schröder, Johannes
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist
GEBURTSDATUM 3. November 1991
GEBURTSORT Hachenburg



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