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Johannes Wulff-Woesten (* 1966 in Jena) ist ein deutscher Pianist, Komponist und Dirigent.


Leben


Wulff-Woesten studierte von 1986 bis 1992 an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Dirigieren, Komposition und Klavier. Dort war er ab 1989 Meisterschüler im Fach Komposition bei Reinhard Wolschina. Der Semperoper in Dresden ist er seit 1991 verbunden, zunächst als Solorepetitor und seit 2000 als Studienleiter.[1]

Als Assistent hat er dort mit den Dirigenten Christian Thielemann, Colin Davis, Giuseppe Sinopoli, Fabio Luisi, Peter Schneider, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Kent Nagano, Ádám Fischer, Andris Nelsons, Christof Prick, Gerd Albrecht und Marc Albrecht zusammengearbeitet.

Seit 1996 wirkte er als musikalischer Assistent, Solorepetitor und Studienleiter bei den Bayreuther Festspielen mit.[2] Er war Pianist und Liedbegleiter der Solisten Evelyn Herlitzius, Iris Vermillion, Rachel Willis-Sørensen, Markus Butter, Rainer Trost und Benjamin Bruns[3]. Als Leiter des Salonorchesters Dresdner Kapellsalon aus Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle und Gästen schrieb er eigene Arrangements. Als Dirigent trat er in Familienkonzerten der Staatskapelle Dresden bei Kapelle für Kids und bei verschiedenen Opernformaten in Erscheinung.[4] Produktionen leitete er auf Semper 2, der kleinen Bühne der Staatsoper, so die Neuproduktion von Der Kaiser von Atlantis[5] sowie "Weiße Rose"[6][7].

Als Komponist hat er einen eigenen Stil entwickelt, der die zeitgenössischen und postmodernen Elemente verschmilzt und gleichzeitig die Einheit von Inhalt und Form anstrebt. In den letzten Jahren wurden neben Kammer- und Orchestermusik verschiedene Bühnenwerke[8] in der kleinen Spielstätte der Semperoper sowie Oratorien[9] in Dresden uraufgeführt.[10]


Werke (Auswahl)



Bühnenmusik



Oratorien



Orchestermusik



Kammermusik



Diskografie





Einzelnachweise


  1. Ensemble – Oper – Johannes Wulff-Woesten Website der Semperoper Dresden. Abgerufen am 12. Juni 2016.
  2. Musikalische Leitung der Bayreuther Festspiele 2015 (Memento des Originals vom 12. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayreuther-festspiele.de Website der Bayreuther Festspiele. Abgerufen am 12. Juni 2016.
  3. Wolfram Quellmalz: Liedernachmittag mit zwei Singstimmen In: Neue (musikalische) Blätter. Abgerufen am 15. Juni 2016.
  4. Wer ist eigentlich Alma? In: Glanz und Klang, Magazin der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Seite 18–19
  5. Michael Ernst: Tod oder Leiden – Dresden zeigt Viktor Ullmanns „Kaiser von Atlantis“ In: Neue Musikzeitung
  6. Sagt nicht, es ist fürs Vaterland. In: Musik in Dresden. 27. März 2022, abgerufen am 18. April 2022 (deutsch).
  7. ~ Wq: »Halt‘ meine Hand!« In: Neue (musikalische) Blätter. 18. März 2022, abgerufen am 18. April 2022 (deutsch).
  8. Maria Funk: Die Semperoper als Tagungsort In: Musik in Dresden
  9. Martin Morgenstern: Jedem leuchtet ein Stern In: Musik in Dresden
  10. Michael Ernst: Lieber einen Prinz für Kinder als Blaublut bejubeln: Uraufführung der Kinderoper „Prinz Bussel“ an der Dresdner Semperoper In: Neue Musikzeitung
  11. Junge Szene – Die Konferenz der Tiere Website der Semperoper Dresden. Abgerufen am 12. Juni 2016.
  12. Junge Szene - Prinz Bussel (Memento des Originals vom 12. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.semperoper.de Website der Semperoper Dresden. Abgerufen am 12. Juni 2016.
  13. Bezauberndes Abenteuer: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen. Abgerufen am 24. November 2018 (deutsch).
  14. Semperoper Dresden: Johannes Wulff-Woesten »Das Rätsel der gestohlenen Stimmen« // Semperoper. 17. Mai 2018, abgerufen am 24. November 2018.
  15. Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor - Oper Köln. Abgerufen am 18. April 2022.
  16. Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor – Michael Cramers Kultur-Cram. Abgerufen am 18. April 2022 (deutsch).
  17. Johannes Wulff-Woesten: Sinfonie in vier Sätzen "Baum der Hoffnung" (Weimar 1989). Abgerufen am 18. April 2022 (deutsch).
  18. Wulff-Woesten: Rhapsody in Black op. 24. Abgerufen am 24. November 2018.
  19. Johannes Wulff-Woesten (*1966) - Hymne von Ugarit (2018) - ensemble diX. Abgerufen am 18. April 2022 (deutsch).
  20. Heiliges Licht und himmlische Klänge | Herder.de. Abgerufen am 24. November 2018.
Personendaten
NAME Wulff-Woesten, Johannes
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist
GEBURTSDATUM 1966
GEBURTSORT Jena, Deutschland



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