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Juan Carlos Cobián (* 31. Mai 1896 in Pigüé; † 10. Dezember 1953 in Buenos Aires) war ein argentinischer Tangopianist, Bandleader, Tangokomponist und –dichter.


Leben und Wirken


Cobián studierte am Konservatorium vom Bahía Blanca Klavier bei Numa Rossotti, einem Schüler Vincent d'Indys. 1913 kam er nach Buenos Aires. Dort arbeitete er zunächst als Stummfilmpianist und wurde dann Mitglied im Trio des Bandoneonisten Genaro Espósito und des Geigers Ernesto Zambonini. Ab 1916 spielte er mit dem Trio Eduardo Arolas' (Bandoneon) mit dem Geiger Tito Roccatagliatta im Cabaret Montmarte, wo auch die Tangosängerin Pepita Avellaneda auftrat. In einer weiteren Trioformation trat er mit dem Bandoneonisten Ricardo González und dem Geiger Julio Doutry auf.

Nach seinem Militärdienst trat er 1922 mit Osvaldo Fresedos Sextett im Abdullah Club auf. Nachdem Fresedo die Bühne des Clubs verlassen hatte, gründete Cobián hier ein eigenes Sextett, dem die Bandoneonisten Pedro Maffia und Luis Petrucelli, die Geiger Julio De Caro und Agesilao Ferrazzano und der Kontrabassist Humberto Constanzo angehörten. 1923 ging Cobián in die USA, nachdem sich kurz vorher noch De Caro, Maffia und Petrucelli von seinem Sextett getrennt hatten. Dort spielte er Jazz, mit seinen argentinischen Musikern Tangos, begleitete den Schlagersänger Rudy Vallée und komponierte für Rodolfo Valentino.

1928 kehrte er nach Argentinien zurück und gründete ein eigenes Orchester mit dem Sänger Francisco Fiorentino, mit dem er Aufnahmen beim Label Victor auftrat. 1936 gründete er ein neues Orchester, dem die Geiger Cayetano Puglisi und Claudio Cassano, die Bandoneonisten Ciriaco Ortiz und Juan Miguel Rodríguez, der Kontrabassist Valentín Andreotta und der Sänger Antonio Rodríguez Lesende angehörten. Später leitete er eine Jazzband, bildete mit Ciriaco Ortiz (Bandoneon) und Cayetano Puglisi (Geige) das Trio Nº 1 und gründete ein weiters Tangoorchester. Bis 1943 arbeitete er erneut in den USA, danach leitete er wiederum ein Orchester bei Radio El Mundo.


Kompositionen



Quellen




Personendaten
NAME Cobián, Juan Carlos
KURZBESCHREIBUNG argentinischer Tangopianist, Bandleader, Tangokomponist und -dichter
GEBURTSDATUM 31. Mai 1896
GEBURTSORT Pigüé
STERBEDATUM 10. Dezember 1953
STERBEORT Buenos Aires

На других языках


- [de] Juan Carlos Cobián

[en] Juan Carlos Cobián

Juan Carlos Cobián (1888–1953) was an Argentine bandleader and tango composer.[1] He led the "evolutionary" tendency in tango which was perceived as tending to concert music than to traditional dance music.[2]

[es] Juan Carlos Cobián

Juan Carlos Cobián (Pigüé, Buenos Aires, 31 de mayo de 1896 - Buenos Aires, 10 de diciembre de 1953) fue un compositor, director de orquesta, pianista y letrista de tango argentino.



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