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Julia Purgina (* 3. Januar 1980 in Straubing) ist eine in Deutschland geborene, österreichische Komponistin und Bratschistin.[1]


Leben


Julia Purgina erhielt zwischen 1985 und 1994 Klavier-, Geigen- und Violinunterricht und legte im Jahr 1998 in St. Pölten die Matura ab. Von 1997 bis 2004 studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Viola bei Wolfgang Klos und Ulrich Schönauer sowie Komposition bei Claus Ganter. Die 1. Diplomprüfung mit Auszeichnung legte sie in den Jahren 2001 und 2002 jeweils für Viola und Komposition ebenda ab. Nach einem Studienaufenthalt in den Jahren 2002/2003 an der Universität der Künste Berlin (Viola bei Ulrich Knörzer) folgten in den Jahren 2004 und 2006 die beiden 2. Diplomprüfungen (ebenfalls mit Auszeichnung) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Danach folgte im Jahr 2007 ein postgraduales Studium der Komposition bei Czernowin Chaya ebenda sowie von 2011 bis 2018 ein Studium der Slowakistik und Germanistik an der Universität Wien.[2]

In den Jahren 2013/2014 war Purgina Composer in Residence beim Wiener Concert-Verein. Seit dem Jahr 2016 unterrichtet sie als Musikprofessorin an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und leitet hier das Institut für Streichmusik. Am 13. Mai 2022 wurde Julia Purgina vom Universitätsrat der Anton Bruckner Privatuniversität unter Vorsitz von Landeshauptmann Thomas Stelzer zur neuen Vizerektorin für Kunst und Lehre gewählt.[3]

Julia Purgina ist Mitglied des Österreichischen Komponistenbundes, Wien (ÖKB) sowie der Interessensgemeinschaft Niederösterreichischer Komponisten, Wien (INÖK).[2] Sie hält Vorlesungen im Bereich der Neuen Musik an österreichischen und internationalen Universitäten.[4]


Auszeichnungen (Auswahl)



Preise



Stipendien



Werke (Auswahl)



Ensemblemusik



Solomusik



Orchestermusik



Film- und Bühnenmusik



Vokalmusik





Einzelnachweise


  1. mica – music austria, Art. „Purgina, Julia“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15. Mai 2012, abgerufen am 14. Mai 2022), doi:10.1553/0x002a3063
  2. mica (Aktualisierungsdatum: 27. Juli 2021): „Biografie Julia Purgina“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/82502 (Abrufdatum: 15. Mai 2022).
  3. Neue Vizerektorin für Kunst und Lehre an der ABPU. Auf Anton Bruckner Privatuniversität – Tanz, Musik, Schauspiel. Online abrufbar unter: https://www.bruckneruni.at/de/news-presse/news/news-detail/neue-vizerektorin-fuer-kunst-und-lehre-an-der-abpu (Abrufdatum: 16. Mai 2022).
  4. Vita von Julia Purgina. Auf Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Online abrufbar unter: https://muk.ac.at/studienangebot/lehrende/details/julia-purgina.html
  5. mica (Aktualisierungsdatum: 27. Juli 2021): „Werkeverzeichnis von Julia Purgina“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/werke-von-komponisten/82502 (Abrufdatum: 14. Mai 2022).
Personendaten
NAME Purgina, Julia
KURZBESCHREIBUNG österreichische Komponistin und Bratschistin
GEBURTSDATUM 3. Januar 1980
GEBURTSORT Straubing



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