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Karl Heinrich David (* 30. Dezember 1884 in St. Gallen; † 17. Mai 1951 in Nervi) war ein Schweizer Komponist und Musikkritiker.[1]


Leben und Werk


Grab auf dem Wolfgottesacker in Basel
Grab auf dem Wolfgottesacker in Basel

Karl Heinrich David studierte bei Waldemar von Baußnern an der Musikhochschule Köln (Violine und Komposition) und bei Ludwig Thuille in München (Komposition).[1]

Von 1910 bis 1914 wirkte er als Musiktheorielehrer am Basler Konservatorium, 1915 bis 1917 in Köln und Berlin. Ab 1918 war er als Musikkritiker in Zürich tätig. Von 1928 bis 1941 war er Schriftleiter der Schweizer Musikzeitung. Ab 1944 wirkte er als Musikkritiker für die Zürcher Zeitung Die Tat.[1]

Davids zahlreiche Kompositionen zeichnen sich durch «sichere Gestaltungskraft und moderne Haltung» aus. Besonders gelangen ihm kleinere Stücke voller Humor, die an den Stil von Joseph Haas erinnern.[1]

David heiratete 1911 Margarethe, geborene Hausmann. Nach ihrem Tod 1944 heiratete er Olga, geborene Rohde. Seine letzte Ruhestätte fand Karl Heinrich David auf dem Wolfgottesacker in Basel.


Werke (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Karl Heinrich David. In: Riemann Musiklexikon.
Personendaten
NAME David, Karl Heinrich
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist
GEBURTSDATUM 30. Dezember 1884
GEBURTSORT St. Gallen
STERBEDATUM 17. Mai 1951
STERBEORT Nervi



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