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Klaus Hollinetz (* 7. Oktober 1959 in Linz) ist ein österreichischer Literat, Komponist und Klangkünstler.[1]

Klaus Hollinetz (2018)
Klaus Hollinetz (2018)

Leben und Wirken


Klaud Holinetz besuchte von 1966 bis 1969 die Volksschule und danach bis 1978 das Bundesrealgymnasium in Wels und Traun.[2] Nach dem Abschluss der Matura studierte er von 1985 bis 1987 Elektroakustik und Experimentalmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Dieter Kaufmann[1][3] und schuf seit dieser Zeit zahlreiche elektroakustische Kompositionen und andere Werke. Gleichzeitig begann seine literarische Tätigkeit mit Publikationen in Österreich, Mexiko und Tschechien. Seit 1990 gehört er der Künstlervereinigung MAERZ an.

In den Jahren 1992 und 1996 fungierte er als Co-Leiter des Festivals Absolute Musik. Von 1992 bis 1994 stand das Experimentalmusikstudio im Offenen Kulturhaus in Linz unter seiner Leitung. Von 1993 bis 1995 war er Gastkomponist und Lektor an der Kunstuniversität und realisierte dort das GRAINY Projekt. Ab dem Jahr 1996 war er Gastkomponist am Studio SAMT des Brucknerkonservatoriums. Seit 2000 ist er Lehrbeauftragter für Ästhetik der Elektronischen Musik und Sound-Design am Institut für Elektronische Musik an der Kunstuniversität Graz

Gemeinsam mit Werner Puntigam und Adam Chisvo bildete Hollinetz in den 2000er-Jahren das Ensemble mbirations, das rural-urban chamber music produzierte. Zu seinen Großprojekten zählt SONUS LOCI, ein Dreistundenkonzert mit vielen Musikern und zahlreichen Lautsprechern im Juli 2015 am Münster in Ulm.[4]

Klaus Hollinetz lebt und arbeitet in Traun.[1]


Auszeichnungen



Werke (Auswahl)



Elektronische Musik



Radiophonie/Hörspielmusik



Klanginstallationen




Commons: Klaus Hollinetz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Andrea Harrandt/Georg Demcisin, Art. „Hollinetz, Klaus“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, Zugriff: 29. Juni 2021 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_H/Hollinetz_Klaus.xml).
  2. Biografie Klaus Holinetz, Online abrufbar unter: http://www.diemusiksammlung.at/urheber/16390/hollinetz-klaus (Abrufdatum: 30. Juni 2021).
  3. mica (Aktualisierungsdatum: 23. Februar 2020): „Biografie Klaus Hollinetz“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/56212 (Abrufdatum: 30. Juni 2021).
  4. Klaus Hollinetz, in: Webpräsenz von Musikprotokoll des ORF (Memento des Originals vom 23. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musikprotokoll.orf.at abgefragt am 19. Dezember 2015
  5. mica (Aktualisierungsdatum: 23. Februar 2020): „Werkeverzeichnis Klaus Hollinetz“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/werke-von-komponisten/56212 (Abrufdatum: 30. Juni 2021).
Personendaten
NAME Hollinetz, Klaus
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Literat, Komponist, Klangkünstler
GEBURTSDATUM 7. Oktober 1959
GEBURTSORT Linz



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