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Markus Pfandler-Pöcksteiner (* 1979 in Zwettl-Niederösterreich) ist ein österreichischer Komponist und Chorleiter[1], dessen Schwerpunkt als Komponist im Bereich der Chormusik liegt.[2]


Leben


Markus Pfandler-Pöcksteiner legte im Jahr 1997 die Matura ab und studierte in den Jahren von 1999 bis 2005 Katholische Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Hier legte er im Jahr 2005 die 2. Diplomprüfung mit Auszeichnung für Orgel bei Franz Danksagmüller, Guido Maier und Klaus Kuchling ab. Zudem legte er im selben Jahr die 1. Diplomprüfung in Chorleitung bei Erwin Ortner, Johannes Hiemetsberger und Ingrun Fussenegger sowie die 2. Diplomprüfung mit Auszeichnung in Komposition bei Wolfgang Sauseng ab. Zeitgleich studierte er Gregorianischen Choral bei Josef Kohlhäufl und von 2002 bis 2007 klassischen Gesang bei Peter Thunhart ebenda. Dieses Studium legte er mit der 1. Diplomprüfung mit Auszeichnung ab.[1] Im Jahr 2011 machte er eine Ausbildung zum Psychotherapeuten mit der Absolvierung des Propädeutikums.

Neben regelmäßigen Auftritten als liturgischer sowie Konzert-Organist im Waldviertel in den Jahren von 1992 bis 1998 gründete Pfandler-Pöcksteiner im Jahr 1997 den Verein studiovocale Wien, dessen Kammerchor er bis heute leitet.

Von 2005 bis 2015 war Markus Pfandler-Pöcksteiner Stiftskapellmeister von Altenburg und künstlerischer Leiter der Altenburger Sängerknaben;[1][3] beim 50-jährigen Jubiläumskonzert der Altenburger Sängerknaben im Jahr 2011 hatte er die musikalische Leitung inne.[4] Seit dem Jahr 2007 ist Pfandler-Pöcksteiner Mitglied der Kirchenmusikkommission. Gemeinsam mit Johann Simon Kreuzpointner und dem Kirchenmusikreferat der Diözese St. Pölten war er in den Jahren von 2009 bis 2011 für die Konzeption, Herausgabe und Präsentation des ersten Bandes der „Altenburger Chorhefte“ mit Chorwerken der Altenburger Chorleiter seit 1961 verantwortlich.[1] In den Jahren von 2011 bis 2012 hatte er die künstlerische Gesamtleitung des Konzertes „Shalom – Music between friends“[5] und war gemeinsam mit Wolfgang Schult Herausgeber der „Johannes-Passion“ von Johann Steuerlein von 1954.[1] Im Jahr 2019 gründete er gemeinsam mit Flora Königsberger den Konzertchor Niederösterreich.[6]

Markus Pfandler-Pöcksteiner lebt in St. Pölten, ist verheiratet, Vater zweier Kinder und arbeitet seit dem Jahr 2016 als Psychotherapeut, Chorleiter und Komponist.[2]


Werke (Auswahl)



Vokalmusik



Ensemblemusik





Einzelnachweise


  1. mica (Aktualisierungsdatum: 23. März 2020): „Biografie Markus Pfandler-Pöcksteiner“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/186010 (Abrufdatum: 25. April 2022).
  2. Markus Pfandler-Pöcksteiner auf Konzertchor Niederösterreich, online abrufbar unter: https://konzertchor.at/chorleitung/#chorleitung-2 (Abrufdatum: 30. April 2022).
  3. Peter Hrncirik, Art. „Altenburg“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 18. März 2021, abgerufen am 25. April 2022), doi:10.1553/0x0001f6b1
  4. 50 Jahre Altenburger Sängerknaben. Auf ORF.at, online abrufbar unter: https://noev1.orf.at/magazin/daheiminnoe/stories/520698/index.html (Abrufdatum: 26. April 2022).
  5. Shalom – Music between friends, auf MeinBezirk.at, online abrufbar unter: https://www.meinbezirk.at/horn/c-lokales/shalom-music-between-friends_a184947 (Abrufdatum: 30. April 2022).
  6. Neugründung des Konzertchores Niederösterreich auf Kurier.at (Abrufdatum: 30. April 2022).
  7. mica (Aktualisierungsdatum: 23. März 2020): „Werkeverzeichnis von Markus Pfandler-Pöcksteiner“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/werke-von-komponisten/186010 (Abrufdatum: 26. April 2022).
Personendaten
NAME Pfandler-Pöcksteiner, Markus
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist und Chorleiter
GEBURTSDATUM 1979
GEBURTSORT Zwettl



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