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Martin Gümbel (* 16. Januar 1923 in Stuttgart; † 20. September 1986 in Aalen) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.


Leben


Nach dem Studium der Fächer Komposition und Flöte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart war Martin Gümbel seit 1950 als Komponist, Flötist und Flötenlehrer tätig. Stark beeinflusst wurde er von den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik, die alljährlich in Darmstadt stattfinden. Dort wirkten Messiaen, Fortner, Varèse und der Philosoph Adorno. Doch auch die Neue Wiener Schule – Schönberg, Webern, Berg – und die Begegnung mit Nono, Boulez und Stockhausen prägten sein kompositorisches Schaffen. 1960 kehrte er als Lehrbeauftragter an die Stuttgarter Musikhochschule zurück und wurde dort 1971 als Professor für Musiktheorie und Komposition berufen. 1978 wurde er zum Prorektor, 1980 zum Rektor der Hochschule gewählt. In dieser Zeit setzte er sich auch für die Errichtung eines Studiengangs Jazz und Popularmusik ein, der dann von seinem Nachfolger realisiert wurde.

Martin Gümbel war verheiratet mit der Pianistin Luise Gümbel.


Werkverzeichnis



Kammermusik



Größere Ensembles



Orchesterwerke



Solostimme mit Instrumenten



Chor mit Instrumenten



Chor a cappella



Orgel/Klavier



Szenische Musik/Filmmusik



Miscellanea



Lehrwerke



Texte



Werke auf CD-ROM



Literatur




Personendaten
NAME Gümbel, Martin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 16. Januar 1923
GEBURTSORT Stuttgart
STERBEDATUM 20. September 1986
STERBEORT Aalen



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