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Oskar C. Posa (* 16. Januar 1873 in Wien als Oskar Posamentir; † 13. März 1951 ebenda) war ein österreichischer Komponist und Kapellmeister.


Biografie


Oskar Posa – sein Vater stammte aus Böhmen, seine Mutter war Wienerin – studierte zunächst die Rechte, wandte sich aber dann ganz der Musik zu. Er fand vor allem Beachtung als Liederkomponist von mehr als siebzig Liedern und Gesängen, auch mit Orchester[1]. Zwischen 1911 und 1913 trat Posa als Konzert- und Operndirigent in Graz auf. In seiner Funktion als Gründungsmitglied, Schriftführer und Obmann der Vereinigung schaffender Tonkünstler in Wien traf er regelmäßig auf Arnold Schönberg, Alexander von Zemlinsky und Richard Strauss. Die Vereinigung war eng mit den Ideen der Wiener Secession verknüpft. Das Gründungsmemorandum wurde, entgegen der bisherigen Annahme, nicht von Arnold Schönberg verfasst, sondern von Posa.[2] Posa promovierte in Wien und wurde Professor an der Staatsakademie. Er starb am 13. März 1951 im Alter von 78 Jahren.


Werke (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Hugo Riemann Musiklexikon, Berlin 1929
  2. Wolfgang Behrens, "... dieses Jahr war nicht verloren". Die "Vereinigung schaffender Tonkünstler in Wien" und ein nicht von Schönberg verfasstes Memorandum, in: Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz, Stuttgart 2003, S. 249–264.
Personendaten
NAME Posa, Oskar C.
ALTERNATIVNAMEN Posamentir, Oskar
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist und Kapellmeister
GEBURTSDATUM 16. Januar 1873
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 13. März 1951
STERBEORT Wien



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