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Otto Wangemann (* 9. Januar 1848 in Loitz; † 25. Februar 1914 in Charlottenburg) war ein deutscher Organist, Komponist, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge.


Leben


Otto Wangemann, Sohn eines Organisten, war Schüler der Kompositionslehrers Friedrich Kiel. 1871 arbeitete er als Organist und Gesangslehrer am Bugenhagenschen Gymnasium in Treptow. Ab 1878 war er als Kantor in Demmin an der St.-Bartholomaei-Kirche tätig.[1] 1879 übernahm er die Redaktion der Zeitschrift „Der Organist“ und im folgenden Jahr die Leitung der Zeitschrift „Die Tonkunst“. 1884 wurde er Organist an der St.-Nikolai-Kirche in Berlin-Spandau und 1886 an der Luisenkirche in Berlin-Charlottenburg. In Berlin war er als Gesangslehrer an mehreren höheren Bildungsanstalten tätig. 1894 erhielt er den Professorentitel. Nach seinem Tod wurde er auf dem Luisenfriedhof II in Charlottenburg beigesetzt.

Wangemann komponierte verschiedene Klavier- und Orgelstücke, Chöre und Lieder. Er wurde vor allem durch seine musikwissenschaftlichen Schriften bekannt.


Schriften


als Herausgeber


Literatur





Einzelnachweise


  1. Kantoren und Organisten an St.Bartholomaei
Personendaten
NAME Wangemann, Otto
KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 9. Januar 1848
GEBURTSORT Loitz
STERBEDATUM 25. Februar 1914
STERBEORT Charlottenburg



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