Paul Lorenz (* 17. Februar 1969 in Brixlegg, Österreich) ist ein österreichischer Komponist, Dirigent und Musikproduzent. Er komponierte mehr als 500 Musikstücke, zahlreiche Chor- und Orchesterwerke, Musicals, Violinkonzerte und Solostücke und wurde mit zahlreichen Platin und Goldenen Schallplatten ausgezeichnet. Eines seiner bedeutendsten Werke ist das Violin Concerto No. 2, welches 2022 mit der moldawisch-rumänischen Violinistin Alexandra Tirsu, dem amerikanischen Dirigenten Donato Cabrera und dem London Symphony Orchestra in den Abbey Road Studios, London aufgenommen wurde.
Während seiner Ausbildung am Musikgymnasium Innsbruck studierte Paul Lorenz Violine, Klavier, Chor, Orchester und Komposition am Konservatorium Innsbruck. Im Jahr 1996 gründete er seine Musikfirma Lorenz Music.[1] Das angeschlossene Tonstudio, der Verlag und sein Plattenlabel wurden mehrfach international ausgezeichnet.
Das Werk wurde der moldawisch-rumänischen Violinistin Alexandra Tirsu gewidmet. Das Stück in 3 Sätzen behandelt das Trauma, welches Lorenz mit Tirsu verbindet – nämlich den frühen Verlust der Vaterfigur. Insbesondere im 2. Satz, welches Lorenz als „Seele des Konzertes“ betitelt, wird dem ewigen Streben nach harmonischer Geborgenheit im Leben Ausdruck verliehen. Die wiederkehrende Tonfolge b-a-b-a (Papa) ist in diesem Satz dominierend.
Für die Tonaufnahmen wurde der Violinistin die 1699 Stradivari der britisch-polnischen Geigerin Ida Haendel von der Organisation J & A Bears zur Verfügung gestellt.[2][3][4]
Das Musical erzählt die Geschichte der weltberühmten Oper Die Zauberflöte und wurde mit Sängern des Westend (London) in den Abbey Road Studios, London aufgenommen. Das englische Libretto stammt vom britischen Theaterregisseur Jeremy Sams.
Personendaten | |
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NAME | Lorenz, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Komponist, Dirigent und Musikproduzent |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1969 |
GEBURTSORT | Brixlegg, Österreich |