Peter Leonardus Benoit (* 17. August 1834 in Harelbeke; † 8. März 1901 in Antwerpen) war ein belgischer Komponist.
Peter Benoit
Leben
Peter Benoit absolvierte von 1851 bis 1855 ein Musikstudium am Konservatorium von Brüssel und betätigte sich fortan als Dirigent (Parktheater) und Komponist, insbesondere von Bühnenwerken und Kantaten. 1857 wurde er mit dem Prix de Rome ausgezeichnet für seine Kantate Le Meurtre d’Abel. Ab 1858 weilte er für längere Zeit in Deutschland (Köln, Bonn, Leipzig, Dresden, Berlin, München). 1861 ernannte man ihn zum Orchesterleiter am Théâtre des Bouffes-Parisiens. 1867 berief man ihn zum Direktor der Flämischen Musikschule (Vlaamsche Muziekschool) Antwerpen, die 1898 den Rang eines Staatskonservatoriums erhielt und fortan Königliches Konservatorium hieß.
Benoit erwähnte zwar in Pour Don Carlos Freimaurer und den Grand Orient de France, war selbst jedoch kein Freimaurer.[1]
Er liegt begraben auf dem Friedhof Schoonselhof in Antwerpen.
Werke
Bühnenwerke
1857 Das Bergdorf (Het dorp in ’t gebergte) Oper
1859 Le Roi des Aulnes Einaktige Oper
1867 Isa Oper in drei Akten
1876 Charlotte Corday lyrisches Drama 5 Akte
1876 De Pacificatie van Gent lyrisches Drama 5 Akte
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