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René-Alfred-Octave Guillou (* 8. Oktober 1903 in Rennes; † 14. Dezember 1958 in Paris) war ein französischer Komponist.

Nach einigen Jahren am Konservatorium seiner Geburtsstadt studierte Guillou am Conservatoire de Paris bei Marcel Samuel-Rousseau, Charles-Marie Widor und Henri Busser. Bei seiner dritten Teilnahme am Wettbewerb um den Prix de Rome gewann er 1926 den Premier Grand Prix mit der Kantate L'Autre mère.

Daneben war Guillou seit 1920 als Nachfolger von Jacques de la Presle Organist an der von Merklin restaurierten Großen Orgel der Kirche Notre Dame de Versailles. 1923 spielte er hier den Orgelpart in einer Aufführung des Oratoriums Marie-Madeleine von Jules Massenet. 1926 übergab er die Stelle an Madeleine Heurtel, eine Nichte Léon Boëllmanns und Tochter des Direktors der Ecole Niedermeyer, um seinen mit dem Prix de Rome verbundenen Aufenthalt in der Villa Medici in Rom anzutreten.

Während seines Romaufenthaltes bis 1930 entstand u. a. seine Habenera für Violine und Orchester; außerdem komponierte Guillou u. a. zwei Sinfonien und weitere Orchesterwerke, Kammermusik und Lieder. Sein Bruder Ernest Guillou wurde als Dirigent und Komponist bekannt.


Werke


Personendaten
NAME Guillou, René
ALTERNATIVNAMEN Guillou, René-Alfred-Octave (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG französischer Komponist
GEBURTSDATUM 8. Oktober 1903
GEBURTSORT Rennes
STERBEDATUM 14. Dezember 1958
STERBEORT Paris

На других языках


- [de] René Guillou

[en] René Guillou

René-Alfred-Octave Guillou (8 October 1903 in Rennes – 14 December 1958 in Paris) was a French composer.



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