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Simeon Pironkoff (* 10. März 1965 in Sofia) ist ein österreichischer Komponist und Dirigent.[1]

Simeon Pironkoff (© Markus Sepperer)
Simeon Pironkoff (© Markus Sepperer)

Leben


Simeon Pironkoff ist der Sohn des bulgarischen Komponisten Simeon Angelov Pironkoff (1927–2000).[1] Er besuchte von 1978 bis 1983 das Musikgymnasium Sofia mit dem Hauptfach Klavier. Parallel dazu nahm er Privatunterricht in Komposition bei Parashkev Hadjiev. Nach dem Abitur im Jahr 1983 studierte er bis 1985 an der Musikhochschule Sofia Klavier und Musiktheorie.[1][2] Im Anschluss daran studierte er bis zum Jahr 1990 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Dirigieren und Korrepetition bei Karl Österreicher und Harald Goertz sowie Komposition bei Erich Urbanner und Heinrich Gattermeyer. Beide Studiengänge schloss er mit Diplom ab.[1][2]

In den Jahren von 1989 bis 1992 war Pironkoff Leiter von diversen Jugendsymphonieorchestern und arbeitete mit verschiedenen Theatern und freien Bühnen in Europa zusammen (u. a. Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich und Österreich).[2] Parallel dazu war er von 1989 bis 1991 Mitglied des Klavierduos Saveanu–Pironkoff und unternahm Konzerttourneen durch Argentinien, Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Zudem gründete er im Jahr 1990 in der Schweiz das Jugendsymphonieorchester Acadya, welches er bis zum Jahr 1992 leitete.[2] Im Jahr 1992 gründete er das Ensemble on_line, welches seit dem Jahr 2010 den Namen PHACE führt.[3] Daran anschließend war er bis zum Jahr 2004 Vertragslehrer für Dirigieren und Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit dem Jahr 2004 hat Simeon Pironkoff eine außerordentliche Professur in Dirigieren und Klavier ebenda inne.[2]


Auszeichnungen



Werke (Auswahl)



Ensemblemusik



Solomusik





Einzelnachweise


  1. Christian Fastl: Pironkoff (Pironkov), Simeon. In: Oesterreichisches Musiklexikon online; abgerufen am 9. Oktober 2021.
  2. Biografie Simeon Pironkoff. Musikdatenbank von mica – music austria, 13. September 2021; abgerufen am 9. Oktober 2021.
  3. Simeon Pironkoff. PHACE – contemporary music; abgerufen am 12. Oktober 2021.
  4. 50 Jahre Alban Berg Stiftung. (PDF; 151 kB) Alban Berg Stiftung, S. 4; abgerufen am 11. Oktober 2021.
  5. Stipendiatenarchiv. Richard-Wagner-Stipendienstiftung; abgerufen am 11. Oktober 2021.
  6. Förderungspreis der Stadt Wien für Musik - PreisträgerInnen. In: Wien Geschichte Wiki; abgerufen am 10. Oktober 2021.
  7. Werkeverzeichnis Simeon Pironkoff. Musikdatenbank von mica – music austria, 13. September 2021; abgerufen am 9. Oktober 2021.
Personendaten
NAME Pironkoff, Simeon
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist und Dirigent
GEBURTSDATUM 10. März 1965
GEBURTSORT Sofia



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