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Simon Leduc l'ainé (auch Le Duc, * 15. Januar 1742 in Paris; † 22. Januar 1777 ebenda) war ein französischer Violinist und Komponist der Klassik.


Leben


Simon Leduc war der Bruder des Musikverlegers und Violinisten Pierre Leduc (1755–1826) und ein Schüler von Pierre Gaviniès. Er wurde als 17-Jähriger in das Orchester des Concert spirituel aufgenommen. 1763 wurde er zu dessen Konzertmeister ernannt und hatte seine ersten Auftritte als Solist. In dieser Zeit weilte der für seine harschen Kritiken bekannte Leopold Mozart in Paris, der über einen Soloauftritt Leducs in seinem Tagebuch vermerkte „Il joue bien“.

1773 wurde Leduc Mitglied eines Dreigestirns, mit François-Joseph Gossec und Pierre Gaviniès, welches die Leitung der Concerts spirituels übernahm und die Institution mit Erfolg führte. In dieser Funktion war er bis zu seinem recht frühen Tod tätig. Leduc war sehr beliebt bei den Mitgliedern des Orchesters und ein Freund des Chevalier de Saint-Georges, der ein Gedenkkonzert zu Ehren Leducs dirigierte.


Werke


Der größte Teil seiner Kompositionen wurde im Verlag seines Bruders veröffentlicht. Leducs Musik zeichnete sich durch starke Kontraste, plötzliche Veränderungen der Stimmung und chromatische Harmonien aus. Einige Musikwissenschaftler bezeichnen das Schaffen Leducs als eine französische Form des Sturm und Drang. Manche seiner Werke zeigen eine Anlehnung an die Mannheimer Schule.


Werke mit Opuszahl



Weitere Werke




Personendaten
NAME Leduc, Simon
ALTERNATIVNAMEN Le Duc, Simon
KURZBESCHREIBUNG französischer Violinist und Komponist
GEBURTSDATUM 15. Januar 1742
GEBURTSORT Paris
STERBEDATUM 22. Januar 1777
STERBEORT Paris

На других языках


- [de] Simon Leduc

[en] Simon Le Duc

Simon Le Duc, more commonly Leduc (Paris, 15 January 1742 – 22 January 1777), was a French violinist, soloist at the Concert Spirituel, music publisher and composer.[1] His younger brother, Pierre Le Duc (1755–1818), was also a violinist. Leduc was a pupil of the famous violinist and professor at the Paris Conservatoire, Pierre Gaviniès. He later became director of the Concerts Spirituel, with Gaviniès and François-Joseph Gossec



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