Sullivan Joseph Fortner (* 1986 in New Orleans) ist ein amerikanischer Jazzmusiker (Piano, Komposition).[1]
Leben und Wirken
Fortner, der in New Orleans aufwuchs, begann mit vier Jahren, inspiriert durch die Kirchenmusik, auf dem Piano zu spielen.[2][1] Er studierte bis zum Bachelor-Abschluss am Oberlin Conservatory of Music, um dann sein Masterstudium an der Manhattan School of Music zu absolvieren[1][3]
2009 gehörte Fortner zur Band von Stefon Harris.[4] Weiterhin wirkte er im Quintett von Roy Hargrove[5] und unterstützte dessen Saxophonisten Justin Robinson im Aufnahmestudio.[6] Er arbeitete weiterhin mit Nicholas Payton, Billy Hart, Gary Bartz, Marcus Belgrave, Peter Bernstein und Dave Liebman. 2018/19 mit Lage Lund, Yotam Silberstein, Aaron Seeber und Nick Hempton.
2015 gründete Fortner ein eigenes Quartett, zu dem neben dem Saxophonisten Tivon Pennicott der Bassist Ameen Saleem und der Schlagzeuger Jeremy Clemons gehörten.[5] Sein Quartett, das bereits mehrfach in Europa spielte, begleitete die Sängerin Roberta Gambarini im Herbst 2016.[7]
Preise und Auszeichnungen
Fortner gewann 2015 die Cole Porter Fellowship in Jazz der American Pianists Association.[8] Beim Down Beat Critics Poll 2020 wurde er Sieger als Rising Star in der Kategorie Arrangeur des Jahres.
Diskographische Hinweise
Sullivan Fortner (links) mit dem Roy Hargrove Quintet im Dimitriou's Jazz Alley (2013), mit Justin Robinson (Saxophon) und Ameen Saleem (Kontrabass)
Aria (Impulse! 2015, mit Tivon Pennicott, Aidan Carroll, Joe Dyson Jr.)[9]
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