Tom Wright Scott (* 19. Mai 1948 in Los Angeles) ist ein Komponist, Arrangeur, Produzent, musikalischer Direktor und Saxophonist. Er ist unter anderem mit Filmmusiken zu den Filmen Starsky & Hutch, Der Volltreffer, Die Straßen von San Francisco und Cannon bekannt geworden.
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Tom Scott (Begriffsklärung) aufgeführt.
Tom Scott (2013)
Lebenslauf
Scott spielte bereits als Schüler in einer Jazz-Band. Im Alter von 20 veröffentlichte Tom Scott sein erstes Album Honeysuckle Breeze. Es folgte die Gründung der Gruppe L. A. Express, die sehr erfolgreich war. Im Laufe der Jahre komponierte er erfolgreich Filmmusiken, spielte aber auch als Profi bei berühmten Alben mit, so bei Joni Mitchell, den Blues Brothers, Whitney Houston, Barbra Streisand, George Harrison, Eddie Money, Carole King, Steely Dan, Toto, Quincy Jones oder Frank Sinatra.
Musik
Die Musik von Tom Scott ist von vielen Musikrichtungen beeinflusst. Seine Musik geht auf John Coltrane und Gerry Mulligan zurück, es werden aber auch Elemente aus der indischen Musik und dem Pop verwendet. Den Stil kann man am ehesten mit Easy Listening oder Crossover bezeichnen. Tom Scotts Musik ist elegant, wird aber oft auch als glatt und sanft empfunden.
Als Studiomusiker spielte Tom Scott bei Spyro Gyra und bei Tony Williams mit. Mit seiner Gruppe L. A. Express war er Bestandteil der Jazzrock-Bewegung. Drei seiner Alben erhielten seit 1975 einen Grammy.
Diskographie
Honeysuckle Breeze, 1968
Rural Still Life, 1969
Hair To Jazz, 1970
Paint Your Wagon, 1971
Great Scott, 1972
Tom Scott & The L.A. Express, 1973
Tom Cat (mit The L.A. Express), 1974
New York Connection, 1975
Blow It Out (enthält "Gotcha", das Musikthema von Starsky & Hutch), 1977
Intimate Strangers (teilweise live), 1978
Street Beat, 1979
Apple Juice (live), 1981
Desire, 1982
Target, 1983
One Night – One Day, 1985
Streamlines, 1987
Flashpoint, 1988
Them Changes (mit The Pat Sajak Show), 1990
Keep This Love Alive, 1991
Born Again, 1992
Reed My Lips, 1994
Night Creatures, 1995
Bluestreak (mit The L.A. Express), 1997
Smokin'Section (mit The L.A. Express), 1999
New Found Freedom, 2002
Bebop United (live), 2006
Cannon Reloaded, 2008
Literatur
Martin Kunzler: Jazz-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1988, ISBN 3-499-16317-9.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии