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Volckmar Leisring, in den Quellen auch Volkmar bzw. Leissringk oder Leisringius (* um 1588 in Gebstedt; † 1637 in Buchfart) war ein deutscher Kantor, Komponist und evangelischer Pfarrer.


Leben


Ab 1606 studierte Leisring in Jena Theologie. Zu seinen Freunden und Kommilitonen gehörten Johann Matthäus Meyfart und Caspar von Teutleben. In seiner Jenaer Zeit ließ Leisring eine Festrede unter dem Titel Corona Musices, also „Zum Lobe der Musik“ drucken. Darin lobt Meyfart ihn als einen Musiker, der sowohl in der Theorie als auch in der Praxis hervorragend ist. Nach dem Druck verschiedener Einzelwerke veröffentlichte Leisring seine Sammlung 5- bis 8-stimmiger Chorsätze zum Gottesdienstgebrauch unter dem Titel Cymbalum Davidicum und ein musikwissenschaftliches Werk Breviarium Artis Musices. 1612 wird er Rektor, Kantor und Stadtschreiber in Schkölen bei Weißenfels. Vermutlich hat er in diesen Jahren Kontakt zu den Komponisten Melchior Vulpius und Johann Hermann Schein. 1618 wird er Pfarrer zu Nohra im Erfurtischen und 1629 schließlich in Buchfart. Zerrieben von Sorgen um das tägliche Brot in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges entstehen in der Pfarramtszeit vermutlich keine Kompositionen mehr.


Werke



Literatur




Personendaten
NAME Leisring, Volckmar
ALTERNATIVNAMEN Leisring, Volkmar; Leissringk, Volckmar; Leisringius, Volckmar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kantor und Kirchenkomponist
GEBURTSDATUM um 1588
GEBURTSORT Gebstedt
STERBEDATUM 1637
STERBEORT Buchfart



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