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Walter Hartmann (* 13. Mai 1927 in Neukirch/Lausitz; † 1992) war ein deutscher Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Tenor- und Sopransaxophon, Piano, Arrangement, Komposition).


Wirken


Hartmann studierte zwischen 1941 und 1944 am Konservatorium in Dresden. Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[1] Ab 1946 gehörte er zu den Original Dixies von Joe Dixie, seit 1952 dann zu den daraus entstehenden Dresdner Tanzsinfonikern unter Günter Hörig. Gelegentlich spielte er mit den Elb Meadow Ramblers; er gehörte auch zu den Berliner All Stars. Weiterhin hatte er Engagements bei der Dresdner Staatskapelle, der Philharmonie und dem Orchester der Staatsoperette. Er komponierte DTS 66 und Alba Regina.

Hartmann verfasste einen Studienführer für Saxophon (Leipzig 1980), Studien in Swing und Beat (Leipzig 1969, mit Günther Karpa) und Rhythmisch-stilistische Studien für Saxophon/Klarinette (in zwei Bänden). Er wirkte auch als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden. Er ist auf Tonträgern mit Günter Hörig, der Dixielandgruppe der Tanzsinfoniker und den von ihm geleiteten Elbflorentinern zu hören.


Lexikalische Einträge





Einzelnachweise


  1. Hartmann, Walter. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6, S. 437
Personendaten
NAME Hartmann, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazz- und Unterhaltungsmusiker
GEBURTSDATUM 13. Mai 1927
GEBURTSORT Neukirch/Lausitz
STERBEDATUM 1992



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