Wilhelm Posse (* 15. Oktober 1852 in Bromberg; † 20. Juni 1925 in Berlin) war ein deutscher Harfenist und Komponist.
Wilhelm Posse
Leben
Posse brachte sich des Harfenspiel bereits als Kind selbst bei und gab im Alter von acht Jahren sein Konzertdebüt in Berlin. Nach einer ausgedehnten Konzertreise durch Russland studierte er von 1864 bis 1872 an der Neuen Akademie der Tonkunst. Als Zwanzigjähriger wurde er Soloharfenist der Berliner Königlichen Kapelle.
Seine Arrangements der Werke von Frédéric Chopin und Franz Liszt wurden hoch geschätzt und er beriet unter anderem Richard Strauss bei der Einrichtung der Harfenstimme seiner Orchesterwerke.
Werke
Etüde C-Dur, Mainz 1883
Lied ohne Worte, Mainz 1883
Romanze, Mainz 1890
Fünf kleine Charakterstücke, Mainz 1890
Acht große Konzert-Etüden, Leipzig 1901
Zwei Stücke, Leipzig 1904–1908
Improvisationen, Leipzig 1909–1913
Sechs kleine Stücke, Leipzig 1909–1913
Zwei Walzer, Leipzig 1909–1913
Drei Etüden, Leipzig 1914–1918
Thema mit Variationen, Leipzig 1919–1923
Variationen über »Der Karneval von Venedig«, Leipzig 1919–1923
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