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Born in the U. S. A. ist ein Rocksong von Bruce Springsteen aus dem Jahr 1984. Er wurde von ihm selbst geschrieben und gemeinsam mit Steven Van Zandt, Jon Landau und Chuck Plotkin produziert. In den Vereinigten Staaten erreichte der Titel die Top Ten, in Irland und Neuseeland erreicht er Platz eins der Hitparade. Er zählt zu den meistgespielten Songs in den Konzerten Springsteens, etwa bei der Born in the U. S. A. Tour, der Bruce Springsteen and the „Other Band“ Tour und der The Rising Tour. Er besteht nur aus zwei Harmonien und benutzt für Strophen und Refrain die gleiche Melodie.

Born in the U. S. A.
Bruce Springsteen
Veröffentlichung 4. Juni 1984 (Album)
30. Oktober 1984 (Single)
Länge 4:38
Genre(s) Rock
Autor(en) Bruce Springsteen
Produzent(en) Jon Landau, Chuck Plotkin, Bruce Springsteen, Steven Van Zandt
Label Columbia Records
Album Born in the U.S.A.

Geschichte


1981 bat der US-Regisseur Paul Schrader, der ein Drehbuchskript unter dem Arbeitstitel Born in the USA geschrieben hatte, Springsteen, ob er den Titelsong beisteuern wolle. Springsteen komponierte ein entsprechendes Lied, das er zunächst Vietnam nannte,[3] mochte es aber so gerne, dass er es selbst für sein neues Studioalbum verwendete, wobei er dem Song den ursprünglichen Arbeitstitel des Films gab.[4][3] Das Lied wurde am 4. Juni 1984 auf dem gleichnamigen Album Born in the U.S.A. sowie am 30. Oktober 1984 als Singleauskopplung veröffentlicht. Als Schraders Drehbuch schließlich 1987 unter dem Titel Light of Day – Im Lichte des Tages (mit Michael J. Fox und Joan Jett) verfilmt wurde, schrieb Springsteen als Wiedergutmachung den gleichnamigen Titelsong.[5]

Das Musikprojekt 1,000 Days, 1,000 Songs veröffentlichte den Titel im März 2017 auf seiner Website als Protest gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump.[6]


Inhalt


Born in the U. S. A. handelt von einem Vietnam-Veteranen.[7] In einem trostlosen Provinzkaff im Mittleren Westen geboren („Dead man’s town“) und von Geburt an symbolisch getreten („the first kick I took was when I hit the ground“), wächst er mit ständig eingezogenem Kopf („you spend half your life just covering up“) auf. Die einzige Chance auf Ansehen schien die Verpflichtung als Soldat im Vietnam-Krieg. Als er nach Jahren zurückkehrt, distanziert sich die Gesellschaft von ihm und macht ein Anknüpfen an sein altes Leben unmöglich („Come back home to the refinery, hiring man said ‚son if it was up to me‘“), so ist er auch nach zehn Jahren („I’m ten years down the road“) mit seinen Erinnerungen und der perspektivlosen Gegenwart („nowhere to run, ain’t got nowhere to go“) noch alleine.[8]


Musikvideo


Beim Musikvideo führte John Sayles Regie. Im Video gibt Bruce Springsteen ein Konzert, dabei werden Zwischenszenen eingeblendet. In den Zwischenszenen sieht man unter anderem Szenen aus privaten Filmaufnahmen, etwa einen Kindergeburtstag und eine Hochzeit, Vietnamsoldaten, Friedhöfe und Aufnahmen aus den Vereinigten Staaten, beispielsweise Szenen von gewöhnlichen Arbeitern. Am Ende des Clips steht Springsteen vor der Flagge der USA, ähnlich wie auf dem Motiv des Albumcovers. Auffällig bei dem Video ist die mangelhafte Synchronisation. Das Musikvideo wurde bei YouTube über 60 Millionen Mal abgerufen (Stand: Januar 2022).[9]


Coverversionen



Literatur





Einzelnachweise


  1. Quellen Chartplatzierungen: AT, abgerufen am 1. Januar 2010.
  2. Born in the U. S. A. (Lied) in den Official UK Charts (englisch)
  3. „Er ist keine Heulsuse“ – Bruce Springsteen und sein Klassiker „Born In The U.S.A.“, rollingstone.de
  4. WELT: "Born in The U.S.A." In: DIE WELT. 19. Januar 2012 (welt.de [abgerufen am 16. November 2018]).
  5. Born in the USA bei mdr.de
  6. 1,000 Days, 1,000 Songs. (Nicht mehr online verfügbar.) Dave Eggers & Jordan Kurland, archiviert vom Original am 27. März 2017; abgerufen am 28. März 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.30days30songs.com
  7. Born in the U.S.A bei songfacts.com
  8. Bruce Springsteen – Born in the U. S. A., songtexte.de
  9. Offizielles Musikvideo auf YouTube

На других языках


- [de] Born in the U. S. A. (Lied)

[en] Born in the U.S.A. (song)

"Born in the U.S.A." is a song written and performed by Bruce Springsteen, and released in 1984 on the album of the same name. One of Springsteen's best-known singles, it was ranked 275th on Rolling Stone's list of "The 500 Greatest Songs of All Time", and in 2001, the RIAA's Songs of the Century placed the song 59th (out of 365), remaining a favorite in classic rock. The song addresses the economic hardships of Vietnam veterans upon their return home, juxtaposed ironically against patriotic glorification of the nation's fighting forces.[1]

[ru] Born in the U.S.A. (песня)

«Born in the U.S.A.» (с англ. — «Рождённый в США») — песня, написанная и исполненная Брюсом Спрингстином и выпущенная в 1984 году на одноименном альбоме. Песня посвящена экономическим трудностям ветеранов Войны во Вьетнаме по их возвращении домой и иронично противопоставляется патриотическому прославлению боевых сил страны.



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