Norman Granz, der das Verve Label vor allem gegründet hatte, um Ella Fitzgerald aufzunehmen, suchte für die in den 1950er Jahren beliebtesten Duo-Partner des Jazzgesangs, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong elf Balladen aus. Diese waren teilweise harmonisch komplex wie Can’t We Be Friends, Moonlight in Vermont oder April in Paris, die aber überwiegend langsam oder im moderaten Tempo gespielt wurden.
Auf den Aufnahmen ist zu hören, wie perfekt Armstrong und Fitzgerald als Duett harmonierten. Armstrong setzte sein Trompetenspiel zurückhaltend und gedämpft ein. Das Album wurde ein Prüfstein und Vorlage für Jazzgesangs-Duette genannt.
Das Erfolgsrezept von Ella and Louis wurde von Granz auf Ella and Louis again und Porgy & Bess fortgesetzt. Die drei Alben wurden auch als Set als The Complete Ella Fitzgerald and Louis Armstrong on Verve herausgegeben, die zudem noch zwei Stücke von einem Konzert im Hollywood Bowl enthielten. Jasen und Jones bezeichneten die drei Alben als „Gipfel des populären (Jazz)-Gesangs“.[1]
Rezeption
Der The Penguin Guide to Jazz von Cook/Morton nannte das Album einen wesentlichen Beitrag zum Jazzgesang und vergab vier von vier möglichen Sternen.
Verve brachte das Album als eines der ersten Alben im Super Audio Compact Disc (SACD) Format heraus.
Das Album wurde 2015 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.[2]
Titelliste
Ella Fitzgerald, November 1946. Fotografie von William P. Gottlieb.Louis Armstrong, 1953
Can’t We Be Friends? (Paul James, Kay Swift) – 3:45
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