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I’m Real (engl. für: „Ich bin echt“) ist der Titel zweier Lieder der US-amerikanischen Sängerin Jennifer Lopez. Eines erschien auf ihrem zweiten Musikalbum J.Lo (2001) und das andere Lied I’m Real (Murder Remix), in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Rapper Ja Rule erschien auf Lopez’ Remixalbum J to tha L-O!: The Remixes (2002) sowie auf Ja Rules drittem Album Pain Is Love (2001). I’m Real (Murder Remix) erreichte am 8. September 2001 für fünf Wochen Platz eins der amerikanischen Billboard Hot 100. Nach dem kleinen Erfolg der Single Play wollte J.Lo beim Lied I’m Real mit Ja Rule zusammenarbeiten, damit das Lied in den Charts erfolgreicher wird. Die Sängerin Ashanti fungiert beim Murder Remix als Backgroundsängerin. Beide Lieder sind verschiedene Lieder mit demselben Titel.


Musikvideo


Im Musikvideo zu I’m Real fährt Lopez mit einem Motorrad über die Straßen. Es gibt auch einen Cameo-Auftritt vom Model Travis Fimmel und von Cris Judd, der im Musikvideo tanzt. Das Musikvideo zum Murder Remix von I’m Real zeigt zusätzlich Ja Rule und Irv Gotti. Jennifer Lopez sang das Lied bei den MTV Video Music Awards 2001 und gewann den Preis Best Hip-Hop Video bei den MTV Video Music Awards 2002.


Kontroverse


Neben dem Erfolg von I’m Real gab es auch Kontroverse, zum Beispiel über das Sample und die Struktur des Liedes. Das Lied enthält ein Sample von Yellow Magic Orchestras 1978er Hit Firecracker, und die Remixversion samplet Mary Jane Girls 1983er Hit All Night Long und leiht sich die Melodie von Rick James’ Mary Jane. Es gab auch Gerüchte, dass das Firecracker-Sample ursprünglich für Mariah Careys Nummer-zwei-Hit Loverboy gedacht war. Laut einem Musiker von Firecracker fragte Carey nach einer Lizenz, um das Sample des Liedes zu nutzen, Monate zuvor tat J. Lopez bereits dasselbe. Carey hatte den Gedanken, dass ihr ehemaliger Ehemann und Chef von Sony Music (Columbia Records), Tommy Mottola, daran interessiert sei, Careys Karriere zu behindern, in dem er das Sample Jennifer Lopez persönlich überreichte.[2]

Wegen Lopez und ihrem Ex-Mann referenzierte Carey das Lied in ihrer Single Loverboy, ihre erste Single, die sie bei ihrer neuen Plattenfirma Virgin Records veröffentlichte. Die Zeilen hört man in Da Brats Rapvers, wo Carey singt: „Hate on me, much as you want to, you can't do what the fuck I do, bitches be, emulating me daily“ über die Melodie von Firecracker. Das Wort „bitch“ wurde im Lied benutzt, aber als das Lied im Radio gespielt wurde, wurde das Wort gelöscht.

Irv Gotti, der die Remixversion von I’m Real feat. Ja Rule produzierte, gab in einem Interview mit dem XXL-Magazin bekannt, dass Mottola ihn kontaktierte und darum bat, ein Lied zu produzieren, das sich genauso anhört wie ein Lied aus Mariah Careys Album Glitter,[3] mit dem Titel If We, an dem auch Ja Rule als Gastrapper mitwirkt.

Des Weiteren kritisierten Kritiker und die afroamerikanische Bevölkerung, dass Lopez im Murder Remix das Wort nigga singt.[4]


Kommerzieller Erfolg


I’m Real debütierte in den USA am 7. Juli 2001 auf Platz 66 in den Billboard Hot 100. Aufgrund der starken Radioeinsätze erreichte das Lied schon nach seiner vierten Woche die Top-20. Am 8. September 2001 erreichte das Lied in den USA Platz eins und löste Alicia Keys Fallin’ von der Spitze ab. I’m Real verbrachte die nächsten drei Wochen auf Platz eins. Danach erreichte Keys Fallin’ wieder drei Wochen Platz eins, währenddessen verbrachte I’m Real drei Wochen auf Platz zwei und anschließend noch einmal zwei Wochen auf Platz eins. I’m Real (Murder Remix) wurde sehr oft vom Contemporary R&B/Hip Hop- und Pop-Radio im Sommer und Winter 2001 gespielt. Insgesamt verbrachte das Lied 15 Wochen in den amerikanischen Top-Five. Im Jahr 2009 wurde das Lied von Billboard als die 30.-erfolgreichste Single der 2000er-Dekade ausgezeichnet.[5]

Lopez’ Nachfolge-Single Ain’t It Funny (Murder Remix), ebenfalls eine Zusammenarbeit mit Ja Rule, erreichte in den USA 2002 auch Platz eins für sechs Wochen.


Verkaufszahlen und Auszeichnungen


Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)   Platin 210.000
 Belgien (BEA)  Gold 25.000
 Frankreich (SNEP)  Gold 250.000
 Neuseeland (RMNZ)  Gold 5.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold 400.000
Insgesamt 4× Gold
3× Platin
890.000

Hauptartikel: Jennifer Lopez/Auszeichnungen für Musikverkäufe


Einzelnachweise


  1. Charts DE Charts AT Charts CH Charts UK Charts US
  2. Mariah 'Ripped Off' Twice on Same Record. Fox News. 4. April 2002. Archiviert vom Original am 6. September 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.foxnews.com Abgerufen am 28. Mai 2011.
  3. Roger Friedman: Mariah 'Ripped Off' Twice on Same Record. In: Fox News, 4. April 2002. Archiviert vom Original am 6. September 2011  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.foxnews.com. Abgerufen am 25. Februar 2007.
  4. Mis-Education About the N-Word. In: Teaching Tolerance. 24. Februar 2003. Archiviert vom Original am 4. Januar 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tolerance.org Abgerufen am 22. November 2008.
  5. Hot 100 Decade Songs

На других языках


- [de] I’m Real (Lied)

[en] I'm Real (Jennifer Lopez song)

"I'm Real" is the name of two songs recorded by American actress and singer Jennifer Lopez, both primarily for her second studio album J.Lo (2001). The original song was released as the album's fourth single; Ja Rule of Murder Inc. Records wrote and was featured on a newly-written song with completely different lyrics and production titled "I'm Real (Murder Remix)", which was featured on a re-issue of J.Lo in July 2001, on Lopez's remix album J to tha L–O! The Remixes (2002), and on Ja Rule's third studio album Pain Is Love (2001).

[it] I'm Real

I'm Real è un singolo di Jennifer Lopez estratto dal suo secondo album J. Lo del 2001, di cui esiste anche una versione remixata intitolata I'm Real (Murder Remix), in cui partecipa anche il rapper Ja Rule, inserita nell'album J to tha L-O!: The Remixes del 2002, oltre che nel terzo album di Ja Rule Pain Is Love del 2001. Il brano ha raggiunto la vetta della Billboard Hot 100 la settimana dell'11 settembre 2001 e ha avuto successo in tutto il mondo. Grazie alla versione remix del video l'artista ha potuto portare a casa il suo secondo MTV Video Music Award.



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