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Reim ist das erste Soloalbum des deutschen Schlager-Sängers Matthias Reim. Es erschien am 15. Juni 1990 über das Label Polydor und zählt auch dank der Hitsingle Verdammt, ich lieb’ Dich mit über 1,5 Millionen verkauften Exemplaren zu den meistverkauften Musikalben in Deutschland. Am 18. Juni 2010 wurde das Album inklusive acht Bonussongs wiederveröffentlicht.


Produktion


Reim wurde von dem deutschen Musikproduzenten Bernd Dietrich in Zusammenarbeit mit Matthias Reim produziert. Beide fungierten ebenfalls als Autoren der Songs.


Covergestaltung


Das Albumcover zeigt Matthias Reim, der vom Betrachter aus nach links blickt. Rechts oben im Bild befindet sich der rote Schriftzug Matthias Reim, während der Titel reim in großen, durchsichtigen Buchstaben quer auf dem Cover steht.[1]


Titelliste


# Titel Länge
1Verdammt, ich lieb’ Dich3:40
2Was ist nur los?3:28
3Ganz egal3:35
4Du hast mir den Kopf verdreht3:31
5Gib uns nicht auf!3:40
6Ich hab’ geträumt von Dir3:23
7Maskenball3:22
8Bastian – Blaulicht in der Nacht3:02
9Selten so gelacht3:24
10Doch da war mehr4:38

Bonussongs der Wiederveröffentlichung 2010

# Titel Länge
11Ich hab’ geträumt von Dir – Long Version5:08
12Ich hab’ geträumt von Dir – Remix6:22
13Verdammt, ich lieb’ Dich – Schmuse-Mix4:52
14Verdammt, ich lieb’ Dich – Vollgas-Mix4:12
15I Think I Love You (Verdammt, ich lieb’ Dich – Englische Version)3:39
16Perché ti amo (Verdammt, ich lieb’ Dich – Italienische Version)3:41
17Tal vez te quiero (Verdammt, ich lieb’ Dich – Spanische Version)3:37
18Et puis je t’aime (Verdammt, ich lieb’ Dich – Französische Version)3:45

Charterfolge und Singles


Reim stieg am 2. Juli 1990 auf Platz sieben in die deutschen Albumcharts ein und erreichte zwei Wochen später die Chartspitze, an der es sich sechs Wochen lang hielt. Insgesamt konnte es sich 53 Wochen in den Top 100 halten, davon 25 Wochen in den Top 10. Für den Zeitraum von elf Wochen war es das erfolgreichste deutschsprachige Album in den Charts.[3] In der Schweiz belegte das Album für zehn Wochen Rang eins.[4] In Österreich erreichte das Album Position zwei und musste sich lediglich Neppomuk’s Rache (EAV) geschlagen geben.[5] Zudem platzierte es sich auf Rang 30 in den Niederlanden.[4] 1990 platzierte sich Reim auf Position sechs der deutschen Album-Jahrescharts sowie auf Rang sieben in Österreich und Platz acht in der Schweiz.[6][7][8] Im Folgejahr belegte das Album nochmals Rang 35 in Deutschland.[9]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen Höchst­plat­zie­rung Wo­chen
 Deutschland (GfK)[3] 1 (53 Wo.) 53
 Österreich (Ö3)[10] 2 (29 Wo.) 29
 Schweiz (IFPI)[4] 1 (32 Wo.) 32
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1990) Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[6] 6
 Österreich (Ö3)[7] 7
 Schweiz (IFPI)[8] 8
ChartsJahres­charts (1991) Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9] 35

Als erste Single des Albums erschien am 2. April 1990 der Song Verdammt, ich lieb’ Dich, der zu einem Hit im deutschsprachigen Raum wurde und in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Chartspitze erreichte. Die zweite Auskopplung Ich hab’ geträumt von Dir wurde am 13. August 1990 veröffentlicht und belegte Platz zwei in Deutschland und Österreich. Als dritte Single erschien im Dezember 1990 das Lied Ganz egal, das sich in Deutschland auf Rang 34 platzieren konnte.


Verkaufszahlen und Auszeichnungen


Reim wurde im Jahr 1991 in Deutschland für mehr als 1,5 Millionen verkaufte Einheiten mit einer dreifachen Platin-Schallplatte ausgezeichnet, womit es zu den meistverkauften Musikalben des Landes gehört.[11] In der Schweiz erhielt es für über 150.000 Verkäufe ebenfalls dreifach-Platin, während es in Österreich für mehr als 50.000 verkaufte Exemplare mit Platin ausgezeichnet wurde.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[12]   Platin 1.500.000
 Österreich (IFPI)[13]  Platin 50.000
 Schweiz (IFPI)[14]   Platin 150.000
Insgesamt 7× Platin
1.700.000

Einzelnachweise


  1. Matthias Reims – Reim – Albumcover. discogs.com, abgerufen am 1. Juni 2022.
  2. Chartquellen (Singles): DE AT CH
  3. Matthias Reims – Reim. offiziellecharts.de, abgerufen am 1. Juni 2022.
  4. Matthias Reims – Reim. hitparade.ch, abgerufen am 1. Juni 2022.
  5. Austria Top 40 – Alben: 05.08.1990. austriancharts.at, abgerufen am 1. Juni 2022.
  6. Top 100 Album-Jahrescharts 1990. offiziellecharts.de, abgerufen am 1. Juni 2022.
  7. Jahreshitparade Alben 1990. austriancharts.at, abgerufen am 1. Juni 2022.
  8. Schweizer Jahreshitparade 1990. hitparade.ch, abgerufen am 1. Juni 2022.
  9. Top 100 Album-Jahrescharts 1991. offiziellecharts.de, abgerufen am 3. Juni 2022.
  10. Matthias Reims – Reim. austriancharts.at, abgerufen am 1. Juni 2022.
  11. Matthias Reims – Reim. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 1. Juni 2022.
  12. Gold-/Platin-Datenbank. musikindustrie.de, abgerufen am 1. Juni 2022.
  13. Gold Platin. ifpi.at, abgerufen am 1. Juni 2022.
  14. Edelmetall. hitparade.ch, abgerufen am 1. Juni 2022.



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