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DYS ist eine US-amerikanische Hardcore-Punk-Band aus Boston. Zusammen mit SS Decontrol und Negative FX beziehungsweise später Last Rights bildete die Band die sogenannte „Boston Crew“, eine Gruppierung, die sehr viel Einfluss auf die Ausbreitung der Straight-Edge-Bewegung hatte.

DYS
Allgemeine Informationen
Herkunft Boston, Vereinigte Staaten
Genre(s) Hardcore Punk, Metal
Gründung 1983, 2010
Auflösung 1984
Gründungsmitglieder
Gesang
Dave Smalley
Gitarre
Andrew Strachan
Bass
Jonathan Anastas
Schlagzeug
Dave Collins
Aktuelle Besetzung
Gesang
Dave Smalley
Gitarre
Franz Stahl
Gitarre
Adam Porris
Bass
Jonathan Anastas
Schlagzeug
Al Pahanish Jr.
Livemitglieder
Schlagzeug
Chris Foley

Geschichte


Dave Smalley gründete DYS 1984 zusammen mit Jonathan Anastas. DYS steht für „Department of Youth Services“, eine Institution, die sich um jugendliche Kriminelle kümmert.[1] Mit Dave Collins am Schlagzeug und Andy Strachan als Gitarrist wurde das Demo Wolfpack eingespielt. Danach schloss sich der Band Andy Strachan als fester Gitarrist an. Auf SS Decontrols Label XClaim! erschien das Album Brotherhood.[1] Es wurde eine der wichtigsten Veröffentlichungen der Bostoner Hardcore-Punk-Szene.[2] Mit Ross Luongo trat der Gruppe ein zweiter Gitarrist bei und die Band begann sich eher am Speed Metal zu orientieren. 1985 erschien das Album DYS, das schließlich auch das letzte Werk der Band darstellte. Die Band löste sich auf Grund musikalischer und persönlicher Differenzen auf.[1] Dave Smalley gründete anschließend Dag Nasty.


Wiedervereinigung 2010


Antidote-Sänger Drew Stone plante 2010 einen Dokumentarfilm über die Bostoner Hardcore-Punk-Szene und bat Dave Smalley, im Rahmen dieser Dokumentation ein Konzert mit DYS zu geben. Tatsächlich konnte die reformierte Band innerhalb kürzester Zeit 1.100 Karten absetzen. Nach dem erfolgreichen Auftritt wurde die Band von The Mighty Mighty Bosstones für ihre Konzertreihe Hometown Throwdown verpflichtet. Kurz darauf folgte das Live-Album More than Fashion: LIVE from the Gallery East Reunion, das den Auftritt zur Wiedervereinigung beinhaltet.[3] Die Band hat mittlerweile einige neue Lieder eingespielt, die voraussichtlich über iTunes vermarktet werden sollen.[4]


Diskografie


Alben

Singles




Einzelnachweise


  1. Biografie. Taang Records, abgerufen am 18. Oktober 2011.
  2. Matthias Mader: This is Boston, not New York. Eine Hardcore Punk Enzyklopädie. I.P. Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-931624-19-6, S. 92.
  3. Peter Hanzl: DYS: The Wolfpack’s Back. In: SLAM alternative music magazine. Nr. 58 (November/Dezember), 2011, S. 92 f.
  4. Peter Hanzl: DYS: The Wolfpack’s Back. In: SLAM alternative music magazine. Nr. 58 (November/Dezember), 2011, S. 94 f.



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