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DeSchoWieda ist eine deutsche Band, die 2013 in Erding gegründet wurde. Die Gruppe spielt überwiegend Coverversionen internationaler Hits in bairischer Mundart.

DeSchoWieda


Tobias Loechle, Sebastian Kronseder, Florian Gröninger, Felix Ranft, Maximilian Kronseder (v.l.), 2019
Allgemeine Informationen
Herkunft Erding, Deutschland
Genre(s) Neue Volksmusik
Gründung 2013
Website www.deschowieda.de
Gründungsmitglieder
Max J. Kronseder
Tobias R. Loechle
Johannes B. Loechle
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre, Mundharmonika
Max Josef Kronseder
Steirische Harmonika, Rap, Gesang, Kontrabass, E-Bass, Ukulele
Tobias Reinhard Loechle
Schlagzeug, Löffel
Felix Ranft
E-Gitarre, Gesang
Sebastian Kronseder
Wechselnde Besetzung
Tuba, Gesang, Baritonhorn, Flügelhorn, Trompete, Geige
Johannes Benedikt Loechle
Tuba, Posaune, Gesang
Florian Gröninger

Biografie


Die drei Gründungsmitglieder kennen sich aus der gemeinsamen Zeit in der Kreismusikschule Erding, wo sie bereits zusammen gespielt hatten. Mit der Idee zu dem Lied Wenn i amoi im Himmel bin konfrontierte Max Josef Kronseder die beiden Brüder Tobias Reinhard Loechle und Johannes Benedikt Loechle im Jahr 2013. Aufgrund der positiven Resonanz ihres darauffolgenden ersten gemeinsamen Auftritts beschlossen die drei Musiker, die Band DeSchoWieda zu gründen.

Ihre Liedtexte sind in bairischer Mundart verfasst, musikalisch zählt die Gruppe zur sogenannten „Neuen Bayrischen Welle“ bzw. zur Neuen Volksmusik.[1][2]

Mit einem Video ihrer Coverversion Nimma des Chartbreakers Timber von Pitbull in bairischer Mundart im Auto, erhielten sie 2014 über fünf Millionen Klicks auf Facebook. Als Antenne Bayern Hitkapelle veröffentlichten sie daraufhin weitere Coversongs, u. a. De Liebe de is groß (All About That Bass von Meghan Trainor), Lach amoi (Shake It Off von Taylor Swift) und Locka (I hob so a Feeling) (Can’t Stop the Feeling! von Justin Timberlake). Im selben Jahr erschien mit Heid moi ned an moing denga, bairisch für „Heute mal nicht an morgen denken“, ihr Debütalbum bei Ghostsmiley Productions. Es folgten Auftritte u. a. im Bayerischen Fernsehen und bei Sat.1 Bayern.[3][4][5]

Im April 2015 nahmen sie Felix Ranft als Schlagzeuger mit auf, den die Loechle-Brüder aus vergangenen Band-Formationen kannten. DeSchoWieda veröffentlichten 2015 ihre erste Single Oh Mare. Mit einem Konzert in der ausverkauften Erdinger Stadthalle im April 2015 begann ihre erste kleinere Konzerttour.[6][7] Es folgten im Laufe des Jahres 2015 Auftritte auf Festivals, wie z. B. der Brass Wiesn, dem Rock on Top sowie bei der Meisterschaftsfeier des FC Bayern München im Postpalast.[8]

2016 veröffentlichten DeSchoWieda ihr zweites Album Genau Mei Weda und tourten daraufhin mit der Easy Rider Tour durch Bayern und Österreich. Die Band spielt 2017 in dem Kinofilm Austreten, eine bayerische Komödie von Schmidbauerfilm mit Markus Böker, in einer Bar ihren Song Heid moi ned an moing denga. Die Titelmelodie Richtig oder foisch ist ebenfalls von DeSchoWieda und entstand, als Tobias Loechle und Maximilian Kronseder mit Chiemseer Freunden einen Tag auf einem Elektroboot auf dem Chiemsee verbrachten. Im gleichen Jahr veröffentlichten sie eine bayrische Fassung vom Despacito mit Monika Gruber. Die Veröffentlichung von Servus Habedehre fand vor allem Beachtung durch die Aufnahme von DeSchoWieda feat. FT München Gern & Philipp Lahms Weggefährten.

2018 folgten So und ned anders und Dirndlfliang, 2019 Monaco Franze und im September die Wiederauflage des 90er Hits I´m too Sexy von Right Said Fred als Auf da Bierbank.

2020 folgten Am Stammtisch (U Can’t Touch This) und Bleib gschmeidig als Teil des Soundtracks zum Roadmovie Ausgrissn!, der Wittmann-Brüder. Im Dezember legten sie mit Hinblick auf die Corona-Pandemie den Fokus nochmals auf den bereits 2001 geschriebenen Song Der Anfang.

2021 stand im Zeichen von weiteren Videos und Produktionen im DeSchoWieda-Bandauto, im Studio und in der Garage. Im Juni 2021 folgte die Wiederauflage des Hits „Wenn i mit dir tanz“ von DeSchoWieda feat. Nicki & Fleischi. Im Oktober folgte das Liebeslied Hoib varreckt, der Release des Wellerman-Wiesn-Remix Wenn die Bedienung kommt und ein Auftritt im Circus Krone mit Roland Hefter und seinen Isarrider. Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit erschien im Dezember 2021 das vierte Album „DeSchoWieda“.

Von 2013 bis 2021 spielte DeSchoWieda mehr als 250 Konzerte. Sie waren zu Gast auf verschiedenen Festivals, wie dem Woodstock der Blasmusik in A-Ort im Innkreis, GotoGö Festival in Görisried, Rock on Top in Berchtesgaden, Bergfestival am Wank in Garmisch-Partenkirchen, Brass Wiesn Festival in Eching, Brass Palmas in Kroatien, Kitzbühel Weißwurstparty, Heimatliebe Festival in Regensburg, KultArt Festival in Krailing, Weigendorf Open Air, Alb Sound Festival in Westerheim, BurgFlair Open Air in Parsberg, Zeltl’n Waging und dem Heimat Festival am Nockherberg. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde in den Jahren 2020/21 eine Biergartentour gestartet.


Videos und Social Media


Vor allem ihre im Auto gedrehten Musikvideos brachten DeSchoWieda eine schnell wachsende Fangemeinde und zahlreiche Follower auf den Social-Media-Plattformen. Die aktuell erfolgreichsten Videos auf Facebook (Total 42 Mio.) und YouTube (Total 14 Mio.) sind folgende (Stand: Januar 2022, Aufrufe):


Diskografie


Alben & EP

Singles


Tourneen



Musikvideos




Commons: DeSchoWieda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. CD-Vorstellung in der Schiassn: Vollblutmusiker machen Mundartfolk. In: "Merkur-Online. Abgerufen am 20. April 2015.
  2. Woher kommt die „Neue Bayerische Welle“? Abgerufen am 20. April 2015.
  3. Die ANTENNE BAYERN Hitkapelle! In: "Antenne.de". Abgerufen am 20. April 2015.
  4. Zu Gast im Studio. In: "BR.de". Archiviert vom Original am 20. Mai 2015; abgerufen am 20. April 2015.
  5. Facebook-Clickhit: DeSchoWieda. (Nicht mehr online verfügbar.) In: "Sat1 Bayern". Archiviert vom Original am 8. April 2015; abgerufen am 20. April 2015.
  6. Das Trio DeSchoWieda füllt die Stadthalle restlos. In: "Süddeutsche Zeitung". Abgerufen am 20. April 2015.
  7. Youtube in Lederhosen. In: "Merkur-Online". Abgerufen am 20. April 2015.
  8. „Eigentlich wollt`ma furt geh“. In: "ED-Live.de". Abgerufen am 8. September 2015.



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