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Fireside ist eine Rockband aus Nordschweden. Sie entstammen der Hardcoreszene, ihre Musik wandelte sich im Laufe der Zeit allerdings und nahm Stilelemente verschiedener Genres auf (auch abseits der Rockmusik), wobei der Klang einzelner Alben nach wie vor recht stark variiert.

Fireside
Allgemeine Informationen
Herkunft Luleå, Schweden
Genre(s) Alternative
Gründung 1992
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Kristofer Åström
Kate Breineder
Gitarre
Pelle Gunnerfeldt

Bandgeschichte


Gegründet wurden Fireside in Luleå, jedoch zogen die Bandmitglieder bald nach Stockholm um. Für ihr zweites Album Do Not Tailgate aus dem Jahr 1995 gewannen sie einen schwedischen Grammy in der Kategorie Rock. In den USA wurde dieses Album daraufhin von Rick Rubins Label American Recordings veröffentlicht.[1] Im Jahr darauf waren sie die erste schwedische Band überhaupt, die am Lollapaloozafestival teilnahm.[1]

Während die ersten Alben selbst produziert wurden (Gitarrist Pelle Gunnerfeldt besitzt ein eigenes Studio, in dem er bereits unter anderem mit den Hives und Last Days of April aufnahm), nahm sich dem fünften regulären Album Get Shot Kalle Gustafsson Jerneholm von The Soundtrack of Our Lives an.

Kristofer Åström hat außerhalb von Fireside mehrere Soloalben eingespielt. Die darauf enthaltene Musik wird häufig mit der von Elliott Smith verglichen.[2][3]

Nachdem die Band eine jahrelange Pause eingelegt hatte, begannen Fireside in den 2010er Jahren wieder Livekonzerte zu spielen, und die bis dato veröffentlichen Alben wurden auf Vinyl wiederveröffentlicht. Im Oktober 2022 erschien mit Bin Juice dann auch ein neues Album der Band, von deren vorheriger Besetzung allerdings nur noch Åström und Gunnerfeldt übrig waren. Fest zur Band stieß dafür Bassistin/Sängerin Kate Breineder.


Diskografie



Alben


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
1995 Do Not Tailgate SE40
(2 Wo.)SE
1997 Uomini D’Onore SE10
(3 Wo.)SE
2000 Elite SE40
(1 Wo.)SE
2003 Get Shot SE18
(3 Wo.)SE

Weitere Alben


Singles


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
1996 Left Rustle
Do Not Tailgate
SE42
(2 Wo.)SE
1997 Sweatbead
Uomini D’Onore
SE42
(5 Wo.)SE



Einzelnachweise


  1. Fireside, abgerufen am 21. April 2013.
  2. Stefan Merx: Kristofer Aström - Go, Went, Gone. In: Visions, Nr. 74, März 1999
  3. Oliver Ding: Kristofer Åström & Hidden Truck - Northern blues auf Plattentests.de, abgerufen am 21. April 2013
  4. Chartquellen: SE

На других языках


- [de] Fireside

[en] Fireside (band)

Fireside was a Swedish, Grammis Award-winning rock band, that formed in the Swedish hardcore scene in the early 1990s. After finding moderate success as a post-grunge/alternative metal band, yet tiring of playing half-filled venues,[1] Fireside adopted an emo/pop punk sound in 1998. In 2000, with the release of Elite, the band took a more experimental approach to rock, but 2003's All You Had saw the band return to emo/pop punk. After a lengthy hiatus Fireside returned to playing live in 2016 and consequently a new album named Bin Juice was released in 2022. However, only singer/guitarist Kristofer Åström and guitarist/producer Pelle Gunnerfeldt appear on the record, joined by bassist and occasional vocalist Kate Breineder and several drummers.



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