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Flying Saucers sind eine Teddy-Boy-Band aus dem Vereinigtes Königreich um den Frontmann Sandy Ford.

Flying Saucers
Allgemeine Informationen
Herkunft UK
Genre(s) Rock ’n’ Roll
Gründung 1972, 1991
Auflösung 1986
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre
Alan Jones (bis 1974)
Schlagzeug
Terry Earl (bis 1978)
Gitarre
Chris Townsend (bis 1974)
Bass
Pete Pritchard (bis 1982)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Sandy Ford (seit 1975)
Bass
Yvonne Ford
Schlagzeug
James Ford
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Nigel Owen (1975–1978)
Gitarre
Dave Briggs (1975–1978)
Gitarre
Robert Dibrell (1991–1995)
Schlagzeug
Rollin Danny (1978–1980)
Schlagzeug
Robert Lambert (1981–1982)
Schlagzeug
Streetcat Chris (1991–1995)
Bass
Leopard Von (1991–2018)
Saxophon, Piano
Jacko Buddin (1975–1977)
Saxophon
Alby Greenhalgh (1978–1979)

Geschichte


Die Flying Saucers wurden 1972 vom Bassisten Pete Pritchard, Schlagzeuger Terry Earl, Gitarrist Chris Townsend und dem Gitarristen/Sänger Alan Jones gegründet. Der Name entstammt aus dem Titel Flyin' Saucers Rock and Roll von Billy Lee Riley. Jones und Townsend verließen die Gruppe bereits 1975 vor der ersten Tonträgerveröffentlichung und wurden durch den Gitarristen Nigel „Niggsy“ Owen und den Sänger Sandy Ford ersetzt.

Durch das aufkommende Rockabilly-Revival erhielten die Flying Saucers einen Plattenvertrag bei der EMI und tourten durch Europa. In Deutschland wurden die Platten bei Bellaphon Records veröffentlicht.

Am 15. Mai 1976 spielten die Flying Saucers neben Crazy Cavan und den Hellraisers beim March to the BBC, auf dem die Jugendbewegung der Teddy Boys in London für mehr Rock ’n’ Roll-Musik in den Medien protestierte.[1]

1977 traten die Flying Saucers mit dem Titel Keep on Coming in der deutschen Plattenküche auf. 1980 hatte die Gruppe neben Crazy Cavan, Freddie Fingers Lee, Matchbox und Ray Campi einen Auftritt in dem Musikdokumentationsfilm Blue Suede Shoes.[2]

Nach einigen personellen Wechseln folgte 1982 schließlich die Auflösung der Band. Nach einem Auftritt als Hi–Tones in dem Film Buddy's Song neben Roger Daltrey und Chesney Hawkes mit Phil Lucy und Chris Graham als Bandmitglieder startete der ehemalige Frontmann Sandy Ford 1991 ein Comeback mit neuen Begleitmusikern.[3] Bei Studioaufnahmen spielt er die Instrumente mittlerweile komplett selber, bei Konzerten lässt er sich von seiner Familie musikalisch begleiten.[4] Auch wenn Ford den Gruppennamen nicht mehr offiziell nutzt, verwendet er ihn konsequent als Zusatz auf Plakaten und Tonträgern.[5]


Diskografie



Alben



Singles und EPs





Einzelnachweise


  1. Teddy Boys March to the BBC Saturday 15th May 1976 (englisch) auf Edwardian Teddy Boy, abgerufen am 19. Juni 2021
  2. Flying Saucers. Internet Movie Database, abgerufen am 20. Juni 2021 (englisch).
  3. Buddy's Song. Internet Movie Database, abgerufen am 20. Juni 2021 (englisch).
  4. Sandy Ford - Flying Saucers (englisch) Sammlung von Konzertfotos, Zeitungsberichten, Plattencovern und Videos auf Rocking Rebels Eindhoven, abgerufen am 20. Juni 2021
  5. Diskografie mit Coverabbildungen (englisch) auf rocky-52, abgerufen am 20. Juni 2021



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