John Diva & The Rockets of Love ist der Name einer im Jahr 2009 gegründeten Band, die sich selbst im Hair Metal einordnet.
John Diva & The Rockets of Love | |
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![]() John Diva & The Rockets of Love 2022 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Vereinigte Staaten / Deutschland |
Genre(s) | Glam Metal |
Gründung | 2009 |
Website | www.johndiva.com |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang | John Diva |
Gitarre | J. J. Love |
Gitarre | Snake Rocket |
E-Bass | Remmie Martin |
Schlagzeug | Markus Coolman |
Ehemalige Mitglieder | |
Schlagzeug | Lee Stingray |
Nach eigenen Angaben wuchs Bandgründer John Diva in San Diego auf. An der High School in San Diego traf er den aus Tijuana stammenden J. J. Love, der ihn mit der Musik der Scorpions bekannt machte, die sie beide stark beeinflusste. Während John Diva nach der High School in einem deutschen Restaurant in San Diego arbeitete, traf er dort Vince Neil von der Band Mötley Crüe, dem er ein selbst komponiertes Lied vorsang, woraufhin Vince Neil ihn zwecks Aufnahme dieses und weiterer Songs an sein Management vverwies. Fortan spielte John Diva Songs ein und war auch für bekannte Bands und Musiker tätig. Mit dem Aufkommen von Grunge war der von Diva präferierte Rock ’n’ Roll nicht mehr so gefragt. Dennoch konnte John Diva zunächst als Songwriter unter anderem für Jon Bon Jovi weiter aktiv bleiben; als die Einnahmen aus dieser Tätigkeit sanken beschloss John Diva, selbst eine Band zu gründen, mit der er Rock 'n' Roll spielen wollte. Zusammen mit den Gitarristen J. J. Love und Snake Rocket sowie dem Schlagzeuger Lee Stingray Jr. gründete John Diva am Ende des Jahres 2008 die Band Rockets of Love. Da es kaum möglich war, in den Vereinigten Staaten Auftritte zu bekommen, versuchte die Band ihr Glück in Europa. Ab dem Jahr 2013 wurde die Band in Europa auch populär mit zahlreichen Live-Auftritten, bei denen sie klassische Rocksongs spielten. Auftritte gab es unter anderem auf dem Wacken Open Air.
John Divas erstes Album hieß Fast Days Faster Nights. Es hatte keinen Erfolg.
Das erste Album der Band erschien im Jahr 2019 und trägt den Titel Mama Said Rock Is Dead. Es wurde in Málaga sowie in Münster produziert. Laut John Diva ist das Album seiner Mutter gewidmet, aber auch eine Erinnerung an verstorbene Musiker wie Jimi Hendrix, Jim Morrison, Lemmy Kilmister und David Bowie. Der Song Lolita ist eine Hommage an David Lee Roth.
„It’s about a few things, but mostly it’s about my mother. It’s about fighting for her, and it’s also a farewell to all the big ones who passed away, from Hendrix to Morrison to Lemmy to Bowie, who are sadly no longer with us but who each took the time to pass their torch to me, which is a responsibility that John Diva takes very seriously.“
„Wir finden, dass es an der Zeit war, das Genre mit frischem Blut und neuen Hits ein wenig wiederzubeleben. Diese Songs saßen offensichtlich seit den späten Achtzigern in unseren Herzen fest, wir wussten es nur noch nicht. Als wir uns dann im Sommer 2017 für eine erste Songwriting-Session trafen, sprudelte es nur so aus uns raus. „Mama Said Rock Is Dead“ ist eine funkelnde, glamouröse Psycho-Therapie.“
Das Album erreichte im Februar 2019 Platz 24 der deutschen Musikcharts.[3]
Das zweite Album American Amadeus wurde im Jahr 2021 veröffentlicht.
Jahr | Titel Musiklabel |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen (Jahr, Titel, Musiklabel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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2019 | Mama Said Rock Is Dead SPV |
DE24 (1 Wo.)DE |
Erstveröffentlichung: 8. Februar 2019 |
2021 | American Amadeus SPV |
DE40 (1 Wo.)DE |
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2021 |