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Die Lassie Singers waren eine Indie-Pop-Band aus Berlin-Kreuzberg, die von 1988 bis 1998 existierte. Musikalisch bewegte sich die Band zwischen der Hamburger Schule und der Neuen Deutschen Welle.[2]

Lassie Singers
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Indiepop, Hamburger Schule, NDW
Gründung 1988
Auflösung 1998
Gründungsmitglieder
Gesang
Christiane Rösinger „Christiane Hügelsheim“[1]
Gesang
Almut Klotz „Almut Schummel“[1] († 2013)
Funny van Dannen (bis 1988)
Gesang
Kathrin von Witzleben
Heiner Weiß
Ehemalige Mitglieder
Britta Neander († 2004)
Herman Herrmann

Geschichte


Gründungsmitglieder waren Christiane Rösinger und Almut Klotz, Heiner Weiß, Kathrin Fitzner (aka Kathrin Witzleben) sowie Funny van Dannen, der der Band allerdings nur kurze Zeit fest angehörte. Als Gitarrist kam Herman Herrmann dazu.

Der Bandname ist eine Anspielung auf die Fernsehserie Lassie.

Zeitweilig arbeiteten die Lassie Singers mit verschiedenen Größen aus dem deutschsprachigen Pop zusammen, etwa Bernd Begemann, King Rocko Schamoni, Die Regierung, Eff Jott Krüger (Ideal) und Jochen Distelmeyer (Blumfeld). 1996 wurde das Album Hotel Hotel veröffentlicht, welches von Thomas Meinecke produziert und von Chris von Rautenkranz aufgenommen wurde.[1][3]

Ihre Texte thematisierten häufig mit bissigem Humor klischierte Geschlechterbeziehungen, z. B. in Die Pärchenlüge, Mein zukünftiger Exfreund oder Liebe wird oft überbewertet. Ihr größter Erfolg gelang ihnen 1994 mit der Single Es ist so schade.

1998 löste sich die Gruppe auf. Almut Klotz und Christiane Rösinger machten das Platten-Label Flittchen Records auf. Rösinger gründete die Band Britta und veröffentlichte ab 2010 Soloalben unter ihrem eigenen Namen. Klotz tat sich mit Sandra Grether zur Band Parole Trixi zusammen, mit Maximilian Hecker zur Band Maxi unter Menschen und mit Christian Dabeler zum Duo Klotz+Dabeler. Außerdem gründete sie den Popchor Berlin.


Diskografie


Studioalben
Kompilationen
Singles



Einzelnachweise


  1. Die Lassie Singers • Regen. (JPEG) In: Promoflyer zur Single Regen (Foto). Dragnet/Sony Music Entertainment, archiviert vom Original am 14. Juni 2016; abgerufen am 16. Juni 2016.
  2. Lassie Singers im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. luetgewatz et al.: Die Lassie Singers – Hotel Hotel. In: Discogs. 2015, abgerufen am 16. Juni 2016.
  4. Chartquellen: AT



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