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N-1 ist ein 1998 gegründetes Krautrock-Projekt aus Krefeld. Mitglieder sind die beiden Gründer Steven Hein[1] (Gitarre) und Maziar Yazdkhasti (Bass) sowie der seit 2017 fest zum Kollektiv gehörende Schlagzeuger Thorsten Marach. Über dreißig verschiedene Gastmusiker[2] wirkten im Laufe der Zeit bei Produktionen und Live-Auftritten von N-1 (sprich: "N Minus 1") mit.

N-1
Allgemeine Informationen
Herkunft Krefeld, Deutschland
Genre(s) Krautrock, Progressive Rock, Postrock
Gründung 1998
Website nminus1.bandcamp.com
Gründungsmitglieder
Gitarre
Steven Hein
Bass
Maziar Yazdkhasti
Aktuelle Besetzung
Gitarre
Steven Hein
Bass
Maziar Yazdkhasti
Schlagzeug
Thorsten Marach
Ehemalige Mitglieder
Gastmusiker
Christian Baakes, Lena Bernstein, Tobias Bohlmann, Matthew Brunyard, Timm Demetry, Klaus Engels, Piet Fischer, Tobias Flüs, Till Gavaller, Marcus Gutsch, Benjamin Haarhaus, Martin Hannaford, Udo Hanten, Philipp Heckmanns, David Hein, Tobias Helbich, Jens Hocher, Stefan Honig, Alex Hornung, Felix Hornung, Max Kalda, Max Kotzmann, Claudia Lippmann, Oliver Landwehrs, Peter Mach, Philipp Maike, Thorsten Marach, Till Menzer, Dan Müller, Rudolf F. Nauhauser, Dennis Rips, Rocco Harzbecker, Simone Schink, Sven Thesenvitz, Bastian Vogel, Andreas Zanders

Geschichte


Sämtliche Veröffentlichungen der Band sind Live-Mitschnitte von Jam-Sessions und beinhalten improvisierten Krautrock mit Elementen verschiedener weiterer Musikrichtungen, wie Progressive Rock, Jazzrock oder Avantgarde, je nachdem, welche Gastmusiker mit welchen Instrumenten mit dabei sind.

So sind seit 2003 im Laufe der Zeit zahlreiche Alben von N-1 produziert worden, bisweilen mit zweistelligen Veröffentlichungszahlen pro Jahr (z. B. 2008, 2015, 2017 und 2021). Ausländische Musikportale beispielsweise in den USA[3], Griechenland[4] oder Russland[5] berichten regelmäßig über Veröffentlichungen von N-1.

2017 veröffentlichte das russische Label R.A.I.G. mit Nomma den ersten physischen Datenträger der Band. Neben den festen Mitgliedern wirkte hier Udo Hanten mit, Keyboarder der Elektronik-Veteranen You.[6] Musikreviews.de schrieb zu Nomma, das Album sei ein „instrumentaler Parforceritt zwischen konkreter Komposition und zwangloser Improvisation. [...] Idealmusik also für anspruchsvolle Gemüter.“ und vergab 12 von 15 möglichen Punkten. Internationale Musikblogs und -zeitschriften berichteten ebenfalls über die Veröffentlichung, so gab es etwa in Spanien[7] und den Niederlanden[8] Berichterstattung über Nomma.

Kein halbes Jahr später veröffentlichte R.A.I.G. den zweiten physischen Tonträger im August mit dem Titel "Macht ihr mal, ich hab schon". Auch hierzu schrieb die Presse in lobenden Tönen, beispielsweise in Deutschland[9] wie auch den Niederlanden[10].

Im August 2020 veröffentlichte das Krautrock-Label Tonzonen das Album "Klitzeklassik" erstmals auf Vinyl in einer limitierten Edition. Das Album war eine Woche vor Veröffentlichung bereits ausverkauft. Im März 2021 wurde dann ebenfalls bei Tonzonen Records das Album "Brommanich" auf weißem Vinyl veröffentlicht.


Veröffentlichungen



Bekannte Gastmusiker (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. © 2013 Knut Habicht: Kultur in Krefeld | Steven Hein. Abgerufen am 10. April 2017.
  2. N-1 – Krefeld-8ung Wiki. Abgerufen am 10. April 2017.
  3. Mini-Reviews LVII. Abgerufen am 10. April 2017.
  4. Administrator: New album from the Kraut Rock band N-1. Abgerufen am 10. April 2017 (britisches Englisch).
  5. N-1 "Enthirnigend (Ladies & Gentlemen)" (2016). Abgerufen am 10. April 2017.
  6. Babyblaue Prog-Reviews: N-1: Nomma: Review. Abgerufen am 10. April 2017.
  7. El imperio psicodélico ecléctico de N-1. Abgerufen am 10. April 2017.
  8. Review: N-1 - Nomma (RAIG Records, 2017) (Spacerock / Krautrock). Abgerufen am 10. April 2017.
  9. N-1: Macht ihr mal, ich hab schon (Review/Kritik) - Album-Rezension (Instrumental / Space / Psych). Abgerufen am 9. September 2017.
  10. Review: N-1 - Macht Ihr Mal, Ich Hab Schon (R.A.I.G., 2017) (Progressieve Rock / Krautrock). Abgerufen am 9. September 2017.
  11. Klaus M. Schmidt: Udo Hanten: „Mit dem Syntheziser landete ich in einem anderen Universum.“ In: Westdeutsche Zeitung. 26. Dezember 2013 (wz.de [abgerufen am 10. April 2017]).



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