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The Original Memphis Five (auch kurz: Memphis Five) war eine amerikanische Jazz-Band aus New York. Der Band kam eine wichtige Rolle bei der Entstehung des improvisierten weißen Jazzstils in New York zu.[1]

Original Memphis Five
Allgemeine Informationen
Genre(s) Jazz/Dixieland
Gründung 1917
Auflösung 1950er Jahre
Gründungsmitglieder
Trompete
Phil Napoleon
Klarinette
Jimmy Lytell
Vincent Grande
Piano
Frank Signorelli
Schlagzeug
Jack Roth
Letzte Besetzung
Trompete
Phil Napoleon
Klarinette
Phil Olivella
Posaune
Bobby Hackett
Piano
Billy Maxted
Schlagzeug
Cliff Leeman
Ehemalige Mitglieder
Posaune
Miff Mole
Trompete
Red Nichols
Gitarre
Eddie Lang
Piano
Hoagy Carmichael
Posaune
Emile Christian

Bandgeschichte


The Original Memphis Five wurde 1917 vom Trompeter Phil Napoleon und dem Pianisten Frank Signorelli in New York gegründet. Die Band wurde nach dem Stück Memphis Blues von W. C. Handy benannt, nicht nach der Stadt Memphis. Die Band nahm zwischen 1922 und 1931 an die hundert Stücke auf, teilweise unter anderen Namen wie Cotton Pickers, Jazzbo’s Carolina Serenaders, Bailey’s Lucky Seven, The Southland Six oder Ladd’s Black Aces. Sie löste sich um 1931 auf. Im Zuge eines Dixieland-Revivals 1948 formierte sie sich neu und erhielt ein Engagement im Jazzclub Nick’s in New York.[1] Noch mehrere Jahre trat die Band in Nachtclubs auf, wann sie sich endgültig auflöste, ist nicht bekannt.


Stil und Einflüsse


Die Band wurde von verschiedenen Künstlern und Bands wie beispielsweise Original Dixieland Jazz Band beeinflusst, zu deren Besetzung Lytell und Signorelli zuvor gehört hatten. Der Musikstil der Original Memphis Five erinnert an ähnliche Jazz-Bands wie The Red Heads, The Charleston Chasers oder State Street Ramblers. Der Stil wird als „stegreiferfundene Mehrstimmigkeit, die aus mehreren obligatorisch zusammengefügten Melodielinien bestand“,[2] beschrieben. Basis der Titel war ein harmonisches Grundgerüst, Abwechslung boten die Refrains.


Diskografie


Originalaufnahmen (Auswahl)
Kompilationen

Einzelnachweise


  1. Stephen Longstreet, Alfons M. Dauer: Knaurs Jazzlexikon. Droemersche Verlagsanstalt, Zürich 1957, S. 225.
  2. Stephen Longstreet, Alfons M. Dauer: Knaurs Jazzlexikon. Droemersche Verlagsanstalt, Zürich 1957, S. 213.





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