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Die Paveier sind eine kölsche Mundart- und Karnevalsband. Zu ihren bekanntesten Titeln gehören Buenos Dias Mathias, Ich han de Musik bestellt und Leev Marie.

Paveier
Allgemeine Informationen
Genre(s) Kölsche Mundart- und Karnevalsmusik
Gründung 1983
Website paveier.de
Gründungsmitglieder
Hans-Ludwig „Bubi“ Brühl (* 7. Juli 1959)
Frontmann, Hauptgesang
Micky Brühl (* 7. Juli 1961) (bis 2012)
Gitarre, Gesang
Klaus Lückerath (* 13. Januar 1955)
Bassgitarre
Bodo Schulz (* 26. Januar 1950) (bis 2014)
Keyboard
Detlef Vorholt (* 5. Mai 1958)
Aktuelle Besetzung
Gitarre, Gesang
Hans-Ludwig „Bubi“ Brühl
Gesang, Gitarre
Sven Welter (seit 2010)
Gitarre, Gesang
Klaus Lückerath
Bassgitarre
Markus Steinseifer (seit 2014)
Keyboard, Akkordeon, Gesang
Detlef Vorholt
Johannes Gokus (seit 2003)

Werdegang


Die Formation ging 1983 aus der relativ erfolglosen Country-Band Colonia Rangers hervor und konzentrierte sich in der Folgezeit mit einem neuen Namen auf rein kölsche Musik. Ihr hauptsächlicher Texter und Komponist war Hans Knipp, der ihnen mit den ersten beiden Titeln, Am Ruusemondach und Ich nemm d'r Dom met, zu einer ersten Produktion bei EMI Electrola verhalf. Bald darauf wurden sie von den Gerig Musikverlagen unter dem Label Papagayo produziert. Danach gründete die Gruppe ihr eigenes Label, Pavement Records, bei dem auch andere Kölner Bands wie die Räuber, Brings und die Bläck Fööss spielen.


Bandname


Der Bandname Paveier, auf Hochdeutsch „Pflasterleger“, ist verwandt mit dem französischen pavé – „Straßenpflaster“. Er geht angeblich auf eine Bezeichnung aus der napoleonischen Zeit zurück, in der viele französische Begriffe Einzug in die kölsche Sprache gefunden haben. Das Wort wurde allerdings in Köln bereits wesentlich früher benutzt[1] und war ein im gesamten niederländischen und westmitteldeutschen Sprachraum verbreitetes Lehnwort. Der Bandname wurde 1983 von Heidi Knipp, der Frau von Songschreiber Hans Knipp, zufällig aus einem Wörterbuch gegriffen und wird IPA: [də˘ pavˈa˘i˘jɵ] ausgesprochen, hören?/i.


Diskografie



Alben (Auswahl)



Lieder (Auswahl)





Quellen


  1. z. B. im Jahr 1774 „paveie“, siehe Seite 228 in Adam Wrede: Neuer Kölnischer Sprachschatz in drei Bänden, Greven Verlag, Köln, 1956–1958, Band 2: K-R, ISBN 3-7743-0156-5
  2. Chartquellen: Deutschland



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