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Powerkryner (Eigenschreibweise: POWERKRYNER) ist eine österreichische Musikgruppe, die sich zuerst Peter Power vs. Powerkryner genannt haben.

Powerkryner
Allgemeine Informationen
Genre(s) Neue Volksmusik
Gründung 2014
Website www.powerkryner.at
Aktuelle Besetzung
Gesang,Klavier
Peter Bauer
Akkordeon, Keyboard
Daniel Berger
Gitarre
Christoph Schrattbauer
Schlagzeug
Alex Riepl
Posaune,Klavier,Gesang
Markus Nentwich
Trompete
Matthias Weber

Der Name setzt sich zusammen aus dem Künstlernamen des Sängers Peter Bauer in der Band als Peter Power und der Oberkrainer Besetzung, nach welcher die Band besetzt ist. Bekannte Songs sind Stolen dance, Ham kumst, Stamp and shout, Break my stride und Mein Mädel aus Krain.


Geschichte


Die sieben Musiker lernten sich bei der Gardemusik beim österreichischen Bundesheer kennen und spielten dort mit vielen anderen Pflichtwehrdienstleistenden bei Staatsempfängen und anderen Ereignissen. Sie engagierten sich außerdem in der Militär-Big Band und in der Jazz-Combo der Gardemusik. Während ihrer Freizeit in der Kaserne nutzten sie den örtlichen Proberaum, um eine eigene Band zu starten.[1]

Bekanntheit erreichte Powerkryner durch ein Musikvideo zur Coverversion Stolen Dance (Milky Chance) sowie dem zweiten Video Break My Stride. Bei letzterem Video handelt es sich um eine eigene Interpretation von Motiven aus dem Musikvideo Space Taxi aus dem Film (T)Raumschiff Surprise. Innerhalb der ersten Tage erlangten beide Videos mehrere Tausend Klicks.[2] Die Veranstalter des Wiener Wiesn-Fests luden die Musiker daraufhin zum Wiener Wiesn Fest Music Award ein, welchen sie mit dem englisch-österreichischen Titel Stomp & Shout gewannen und spielten im großen Festzelt auf der Kaiserwiese. Nachdem sie ihren Wehrdienst beendet hatten, starteten die Powerkryner eine Zusammenarbeit mit den Musikproduzenten Martin Neumayer und Claudius Vlasak. Sie begannen, ihre Lieder in Tonstudios aufzunehmen und arbeiten mit Studio-Teams aus München, Wien und New York.[3]

Im Jahr 2015 wurde die Band im Rahmen des Eurovision Song Contests nach Wien zur EuroWiesn Night im Schloss Belvedere eingeladen. Dort durften sie für die musikalische Unterhaltung der rund 2000 Gästen aus 40 Ländern sorgen. Außerdem traten sie auf dem Woodstock der Blasmusik auf.[4] Die Band unterschrieb im Anschluss beim Majorlabel Warner Music. Dezember 2015 erschien ihre Single Ham kummst (Wenn du einmal noch so heim kommst), eine Coverversion der Band Seiler und Speer. Für die Dancefloor-Version arbeiteten sie mit DJ Selecta zusammen. Das dazugehörige Musikvideo verbreitete sich viral und erreichte bei YouTube 1,5 Millionen Klicks (Stand:Februar 2016). Das Lied wurde zu einem Apres-Ski-Hit und zum ersten Charterfolg der Gruppe. Die Single erreichte Platz 29 der österreichischen Singlecharts.[1][5]

Am 8. Mai 2016 spielen sie beim Megapark Komplex Mallorca Opening. Aktuell arbeiten die Powerkryner zusammen mit den Musikproduzenten Martin Neumayer und Claudius Vlasak an ihrem Debütalbum, das sowohl diverse Coverversionen als auch eigene Lieder enthalten soll.[1]


Stil


Nach eigenen Angaben wollen die Powerkryner die internationale Popmusik mit der Tradition ihrer Heimat und dem urtypischen Klang österreichischer Instrumente verbinden. Die Texte sind überwiegend im österreichischen Dialekt verfasst, gelegentlich aber auch in englischer Sprache verfasst. Stilistisch handelt es sich um eine Schnittmenge aus traditioneller österreichischer Volksmusik, insbesondere aus der Oberkrainer Folklore vermischt mit Elementen des Ska und des Dancefloors.[1]


Diskografie


EPs

Singles


Erfolge





Einzelnachweise


  1. Powerkryner. Warner Music, abgerufen am 13. Mai 2016.
  2. Die "Powerkryner" greifen nach den Sternen. MeinBezirk.at, 1. Juni 2014, abgerufen am 13. Mai 2016.
  3. René Denk: "Powerkryner": Erfolg in Deutschland. Noen.at, 12. Februar 2016, abgerufen am 13. Mai 2016.
  4. Die Powerkryner. Musikprob Brass Festival, abgerufen am 13. Mai 2016.
  5. Fetziges Cover von "Ham Kummst" ist Apres-Ski-Hit 2016. Heute.at, 19. Januar 2016, abgerufen am 11. April 2020.
  6. Charts AT



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